Wie mein letzter Beitrag gezeigt hat, ist die Galle ein geheimnisvoller und ganz wichtiger Körpersaft. Die Galle hilft uns nicht nur Fette zu verdauen und fettlösliche Vitamine aufzunehmen, sondern sie kann weitaus mehr. Sie reinigt den Darm und schützt uns somit vor krankmachenden mikrobiellen Fehlbesiedlungen im Darm, die oft von Verdauungsbeschwerden und Nährstoffmängeln begleitet werden. Zudem beeinflusst die Galle die Höhe unseres Kalorienverbrauchs, weil Gallensäuren aus der Galle z.B. Schilddrüsenhormone aktivieren. Auch sind Gallensäuren an der Regulation unseres Blutzuckerspiegels und unsere Blutfette beteiligt und können sie darüber hinaus auch noch die Entzündungsbereitschaft unseres Körpers senken. Last but not least spielt die Galle zusammen mit der Leber und Darmschleimhaut eine Schlüsselrolle bei der Entgiftung, denn mit der Galle werden die Giftstoffe schließlich von der Leber in den Darm geleitet. READ MORE
Die Galle ist ein Körpersaft, der es absolut in sich hat! Die meisten wissen, dass wir die Galle benötigen, um Nahrungsfette zu verdauen oder fettlösliche Vitamine aufzunehmen. Die komplex zusammengesetzte Galle ist jedoch weit mehr als nur ein schnöder Verdauungssaft. Die heutige Podcast-Folge zeigt, warum sie unseren Darm gesund erhält bzw. uns vor Dysbiosen (Störungen der Darmflora) schützt, wie Galle hilft schlank zu bleiben und wie sie uns vor Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und sogar Entzündungen schützen kann. Auch thematisiert der Beitrag, welche Rolle eine gesunde Leber und eine intakte Darmschleimhaut dabei spielt.
Lasst euch überraschen und für diesen wichtigen Körpersaft begeistern!
Pestizide belasten unsere pflanzlichen, aber auch unsere tierischen Lebensmittel. Nicht ohne Grund kaufen die Gesundheitsbewussten unter uns deshalb bereits überwiegend Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau. Leider reicht das heute jedoch längst nicht mehr aus, um Pestiziden aus dem Weg zu gehen. Pflanzenschutzmittel fliegen oft kilometerweit und machen bedauerlicherweise auch vor heimischen Gärten und Bio-Anbaufeldern nicht halt.
Aus diesem Grund empfiehlt sich das Gemüse und Obst aus heimischem und biologischem Anbau vor dem Genuss auf clevere Art und Weise zu waschen und vor allem die Entgiftungsleistung unseres Körpers fortwährend zu fördern, um den zunehmenden Belastungen standzuhalten.
Wie ihr Obst und Gemüse am effektivsten von Pestiziden befreien könnt, erfahrt ihr in diesem kurzen Beitrag.
Dass Pestizide heutzutage ein gesundheitliches Problem darstellen ist sicher allen bekannt und bewusst. Aus diesem Grunde kaufen die Gesundheitsbewussten unter uns ihre Lebensmittel ja auch primär in Bioläden. Das Problem dabei ist leider nur, dass dies nicht immer ausreicht, um sich genügend vor Pestiziden zu schützen, weil diese Pestizide oft kilometerweit durch die Luft fliegen und somit auch vor heimischen Gärten und Bio-Anbaufeldern nicht Halt machen.
Bei hohen Temperaturen und starken Wind ist diese Kontamination per sogenanntem Abdrift dabei besonders hoch und traurigerweise sind die Belastungen durch den Pestizideinsatz dabei mittlerweile fast ganzjährig. Wie stark die Pestizidbelastungen sein können, zeigt mal wieder eine an verschiedenen Standorten in Südtirol durchgeführte Untersuchung mit dem treffenden Namen „Vom Winde verweht“, deren Ergebnisse das Umweltinstitut in München im März diesen Jahres veröffentlicht hat. Auch in Deutschland ist von einer ähnlichen Belastung auszugehen, wie erste Ergebnisse einer groß angelegten Untersuchung zeigen, die vom Umweltinstitut München in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft“ an 200 Standorten durchgeführt wird. Auch das eigentlich nicht-flüchtige Glyphosat wurde dabei auf unbehandelten Flächen gefunden. READ MORE
Entgiftung ist ein lebenslanger und ein lebensnotwendiger Prozess, der uns hilft unsere Gesundheit zu bewahren. Leider läuft aber genau dieser Prozess bei vielen von uns nicht reibungslos oder ausreichend ab, was eine große Bandbreite an Beschwerden verursachen kann. Um so wertvoller ist es aus diesem Grund zu wissen, was die Entgiftung unseres Körpers wirklich verbessern und wirksam unterstützen kann.
In diesem Beitrag/Podcast möchte ich euch deshalb heute die 5 entscheidendensten Maßnahmen vorstellen, die das Fundament einer ernst gemeinten Entgiftung bilden.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lauschen und Lesen!
P.S. Die Tipps sind übrigens meinem Buch „Toxfrei – Selbsthilfe und Prävention mit Gripps“entnommen, in dem ihr eine Vielzahl weiterer Entgiftungsgeheimnisse findet und erfahrt welche Strategien zur Wiederherstellung der Verdauungs- und Darmgesundheit wirklich effektiv sind. Ein Buch, das beweist: Detox ist kein Mythos!
Wie ich in vergangenen Beiträgen bereits thematisiert habe, ist Entgiftung ein lebenslanger und ein unser Leben erhaltender Prozess. Schadstoffe, die wir von außen aufnehmen, aber auch Substanzen, die unser Körper täglich auf’s Neue selber produziert, müssen ausreichend und vor allem schnell genug entgiftet werden, damit sie uns nicht krank machen. Besonders die vom Körper selbst produzierten Substanzen stellen dabei eine oft völlig unterschätzte Problematik dar, denn sie sorgen dafür, dass unser Entgiftungssystem oftmals bereits ausgelastet ist und wir deshalb kaum noch zusätzliche Schadstoffe von außen tolerieren. Wie dieser Prozess des Entgiftens im Körper genau funktioniert und warum wir nicht alle gleichgute Entgifter sind, ist übrigens sehr spannend und aus dem Grund auch bereits Gegenstand zweier Beiträge von „Carrots & Coffee Radio“ gewesen.
In dem heutigen Beitrag möchte ich nach viel Theorie nun für Sie etwas praktischer werden und Ihnen fundamentale Tipps und Maßnahmen vorstellen, wie Sie diesen wichtigen körpereigenen Prozess des Entgiftens unterstützen können. Sie sollen Ihnen helfen, Ihre Gesundheit zu bewahren, denn unsere schleichende Vergiftung ist mittlerweile Ursache vieler Krankheiten und unterschiedlichster Beschwerdebilder geworden. Die Tipps sind übrigens meinem Buch „Toxfrei – Selbsthilfe und Prävention mit Gripps“ entnommen, in dem ich das Thema umfassend beleuchtet habe und in dem Sie viele weitere wertvolle Anregungen zum Entgiften und zum Thema Darmsanierung und Wiederherstellung Ihrer Verdauungsgesundheit finden können. READ MORE
Obwohl wir oft ähnlichen Schadstoffbelastungen und auch vergleichbaren Stresspegeln ausgesetzt, bleiben die einen von uns gesund, während andere erkranken. Auch kommt es vor, dass ein Mensch höheren Schadstoffmengen ausgesetzt ist und trotzdem ein hohes Alter erreicht, während eine andere Person unter niedrigeren Belastungen überraschend früh z.B. an Krebs erkrankt. Woran liegt das?
Einer der wesentlichen Ursachen findet sich in unserer individuell abweichenden Fähigkeit zu entgiften. Und diese Unterschiede in unserer Entgiftungsfähigkeit wiederum hängt von vielen Faktoren ab, auf die ich in dieser Podcastfolge gerne näher für euch eingehen möchte. Denn wer diese Faktoren näher kennt, ist in der Lage seine persönliche Entgiftungskapazität gezielter zu beeinflussen und zu verbessern. Und das ist besonders wichtig für Menschen mit schwacher Entgiftungsleistung, um trotz der steigenden Belastungen gesund zu bleiben.
Wer sich umschaut, wird sicher schon beobachtet haben, dass Menschen, die unter vergleichbaren Lebensbedingungen leben und sehr ähnlichen Schadstoffmengen oder Stresspegeln ausgesetzt sind, nicht immer gleichermaßen dadurch krank werden. Auch stellt sich häufig die Frage, wie kann es sein, dass so mancher Mensch ein Leben lang raucht, häufig trinkt und trotzdem sehr alt wird, während ein anderer auf all dies verzichtet und dennoch früh an Krebs erkrankt? Woran liegt das?
Für diese Fälle, die sicher viele von uns kennen, gibt es mehr als eine Erklärung sprich viele Gründe. Eine der wesentlichen Gründe ist jedoch unsere individuell oftmals deutlich abweichende Fähigkeit zu entgiften, sprich uns belastender Substanzen – seien es Schadstoffe von außen oder Stoffwechselrückstände von innen – zu entledigen. Und diese Entgiftungsfähigkeit wiederum hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, auf die ich in diesem Beitrag gerne näher eingehen möchte.
Sich mit diesen Faktoren auseinanderzusetzen macht deshalb großen Sinn, denn wenn wir sie kennen, können wir unsere persönliche Entgiftungskapazität gezielter verbessern, indem wir entsprechend an den wichtigen Stellschrauben drehen bzw. unsere persönlichen Schwachpunkte angehen. So steigt auch für Menschen mit zunächst schwacher Entgiftungsleistung, die Chance trotz zunehmender Belastungen gesund zu bleiben oder sich bestenfalls gar von Krankheiten zu befreien, die durch eine erhöhte Schadstoffbelastung verursacht wurden. READ MORE
Entgiftung ist ein lebenslanger und lebenserhaltender Prozess. Jeden Tag muss unser Körper Giftstoffe, die wir von außen aufnehmen, abbauen bzw. umwandeln damit wir sie über Stuhl, Niere und Haut ausscheiden können. Ähnliches gilt für Substanzen, die unser Körper selbst produziert und die im Übermaß für ihn sehr toxisch werden können, wenn er sie nicht ausreichend und schnell genug wieder ausscheidet. Dazu zählen z.B. Hormone oder Fäulnisprodukte aus dem Darm.
Wie dieser lebensnotwendige Prozess des Entgiften funktioniert, erläutere ich in diesem heutigen Podcast und möchte euch damit helfen, die Sinnhaftigkeit so mancher Entgiftungsempfehlungen selber besser beurteilen zu können und bei der großen Auswahl an Entgiftungsmaßnahmen für sich die richtigen Prioritäten zu setzen.
Um unseren Körper bei der Entgiftung unterstützen zu können, ist es immer sinnvoll, sich zunächst mit der Entgiftung selbst zu beschäftigen bzw. damit, wie Entgiftung im Körper überhaupt funktioniert. Erst, wenn wir dies verstanden haben, können wir die Sinnhaftigkeit so mancher Empfehlung besser beurteilen, einordnen und vor allem auch die für uns richtigen Prioritäten bezüglich der Vielzahl an Entgiftungsmaßnahmen setzen.
Wenn es um die Entgiftung unseres Körpers geht, denken viele sicher zunächst an all das, was unseren Körper täglich über diverse Körperöffnungen verlässt, sei es Stuhl, Urin oder Schweiß und wir denken entsprechend an die dafür zuständigen Ausscheidungsorgane, die daran beteiligt sind, wie z.B. den Darm, die Nieren oder die Haut. Und das ist auch völlig korrekt, denn über diese Wege scheiden wir sowohl Abfallstoffe unseres eigenen Zellstoffwechsels, Toxine stammend von Bakterien und Pilzen sowie die in unseren Körper eingedrungenen Fremdstoffe aus. Doch bevor wir diese Stoffe auf natürlichem Wege aus dem Körper befördern können, muss unser Körper oft einige Vorbereitungsarbeiten treffen, denn das, was wir an Schadstoffen aufnehmen oder selbst in unserem Körper entsteht, ist oftmals fettlöslicher Natur und kann in dieser Form den Körper nicht so einfach über solch wässrige Medien, wie Urin, Schweiß oder Stuhl verlassen.