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Nadia Beyer

6 Dez

Allergien, Ekzeme oder Migräne – könnte es auch an zu hoher Nickelzufuhr liegen?

by Nadia Beyer Dez 6, 2023 5 Ernährungstipps

Wenn die Leute Nickel hören, denken die meisten an den typischen Nickelallergiker, der bei Kontakt mit Hosenknöpfen, Münzgeld, Brillengestellen oder Schmuck mit Unverträglichkeiten auf der Haut oder auch Ausschlag reagiert. Eine Nickelallergie bzw. eine Reaktion auf Nickel kann sich aber auch noch ganz anders äußern und oral aufgenommenes Nickel über das Essen kann dabei ebenfalls Symptome verursachen oder diese deutlich verstärken.

So kann eine erhöhte Nickelaufnahme z.B. chronisch entzündliche Erkrankungen fördern. So berichten Patienten READ MORE

6 Feb

Die Galle – ein ganz besonderer Saft !

by Nadia Beyer Feb 6, 2023 3 Allgemein, Ernährungstipps

Wenn umgangssprachlich von der Galle gesprochen wird, denken und meinen viele Menschen damit die Gallenblase. Die Galle jedoch ist eine Flüssigkeit und wird in der Leber von den Leberzellen gebildet, anschließend in die Gallengänge abgegeben und dann der Gallenblase zugeleitet wird. In der Gallenblase wird die flüssige Galle schließlich eingedickt und wartet dann auf den Moment, wo sie im Zuge der Verdauung gebraucht wird.

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/leber-und-gallenstörungen/krankheitsbilder-bei-lebererkrankungen/cholestase

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4 Nov

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Naschen?

by Nadia Beyer Nov 4, 2022 23 Ernährungstipps

Naschkatzen würden natürlich sagen immer!!! Aber mal im Ernst, da die meisten von uns gerne Süßes essen und unser Konsum gerade in der dunklen Jahreszeit nicht selten zunimmt, wäre es da nicht schön zu wissen, wann und wie uns Naschen weniger schadet, sprich Süßes den Blutzucker weniger stark und lang erhöht und auch weniger auf den Hüften landet. READ MORE

19 Feb

Bist Du bereit für Dein grünes Wunder?!

by Nadia Beyer Feb 19, 2022 52 Ernährungstipps

wie ich Euch in meinem letzten Newsletter und Podcast berichtet habe, bin ich ein Riesenfan grüner Pflanzen/Lebensmittel, allen voran frischer Küchen- und Wildkräuter, grüner Sprossen, grüner Blattgemüse sowie Grassäfte und Algen unterschiedlichster Art.

Die Gründe dafür sind vielfaltig und diese habe ich deshalb in meinem letzten Beitrag ausführlich beschrieben. Wenn Ihr das gerne nochmal nachlesen oder hören wollt, folgt einfach diesen beiden links:

>>> Warum mehr Grünes essen (You Tube)

>>> Warum mehr Grünes essen (Podcast)

Besonders attraktiv macht Grünes seine hohe Nährstoffdichte, sprich sein Reichtum an Mikronährstoffen bei gleichzeitig geringem Kaloriengehalt. Dazu zählen besonders all jene Nährstoffe, die fast keiner von uns heute in ausreichenden Mengen über die Nahrung zuführt oder deren Bedarf aufgrund unserer heutigen Lebensweise (Stress, wenig Zeit für Essen, Essen nach dem Belohnungsprinzip etc.) gestiegen ist. Zu nennen sind hier besonders Folsäure, Kalium und Magnesium. Und dann sind da noch die besonderen sekundären Pflanzeninhaltsstoffe, allen voran das Chlorophyll, die Carotinoide und Flavonoide, die in keiner anderen Lebensmittelgruppe in solch hohen Konzentrationen zu finden sind, wie in Grünem. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre starke Zellschutzwirkung aus, sondern v.a. auch durch ihren positiven Einfluss auf die Blutqualität und Erhöhung unserer Zellenergie. READ MORE

21 Mrz

So stärken Bitterstoffe Deine Immunabwehr!

by Nadia Beyer Mrz 21, 2020 3 Allgemein, Ernährungstipps

– Eine Zusammenfassung –

 

  1. Bitterstoffe, die in höheren Konzentrationen in Bitter- und Heilkräutern sowie Gewürzen vorkommen, interagieren mit Bitter-Rezeptoren, sogenannten T2R’s, die wir in den Schleimhäuten unseres Körpers (Magen-Darm-Trakt, Lunge und Bronchien, Urogenitaltrakt, Augen), aber auch auf unserer Haut, im Herzen und sogar im Gehirn finden. An den Schleimhäuten lösen sie dabei eine Vielzahl an wertvollen Reaktionen aus. So regen sie zum Beispiel die Bildung der sehr sauren und antimikrobiell wirkenden Magensäure an und die Abgabe verschiedener antimikrobiell wirkender Peptide aus der Schleimhaut, wie z.B. Defensin oder das keimtötende Enzym namens Lysozym. 
  1. Bitterstoffe sind interessanterweise zudem in der Lage bakterielle Kommunikationsmoleküle zu imittieren, mit denen Bakterien unsere Immunabwehr innerhalb der Schleimhaut auf den Plan rufen und schützende Fresszellen anlocken. Fresszellen zählen zur ersten Verteidigungslinie unseres Körpers (angeborene Immunabwehr) und fressen und töten virus-befallene Zellen und Bakterien ab. Auch leiten sie weiterführende Immunreaktionen (erworbene Immunabwehr) ein. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass krankmachende Bakterien bitter-schmeckende Substanzen produzieren (z.B. Acyl-Homoserin-Lacton), deren Wirkung durch zahlreiche bittere sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe nachgeahmt werden kann, wenn wir diese zu uns nehmen. Im Gegensatz zu den bitteren Stoffwechselprodukten von Bakterien, machen uns diese Bitterstoffe in Pflanzen und Kräutern (darunter v.a. Polyphenole wie Flavonoidglykoside sowie Glucosinolate und Terpene) jedoch niemals krank – im Gegenteil: sie stärken unsere Abwehr und schützen uns über diese Form des molekularen Mimikry* vor pathogenen Eindringlingen! (* = biologisches Nachahmen zwecks Täuschung).


 

  1. Bitterstoffe sorgen durch das Andocken an Bitter-Rezeptoren an den Schleimhäuten der Bronchien für die Bildung von NO (= Stickstoffmonoxid). Letzteres wirkt stark relaxierend (entspannend) auf die Lungen und Bronchien, was die Atmung erleichtert und Hustenreiz lindert – sehr interessant auch bei Asthma!
  1. Bitterstoffe können direkt das Eindringen von Bakterien und Giftstoffen in den Körper verhindern, indem sie die Schleimproduktion und die glatte Muskulatur in Magen und Darm anregen. Dadurch wird der direkte Kontakt der Bakterien mit der Schleimhaut erschwert und sie schneller aus dem Körper gespült und ausgeschieden. 
  1. Bitterstoffe senken Süßgelüste und das ist deshalb gut, weil Süßigkeiten und Zucker die Abwehrkräfte schwächen und krankmachende Keime anfüttern, was wir in Fall einer Infektion keinesfalls wollen. Außerdem liefert Zucker und zuckerreiche Lebensmittel keine oder keine nennenswerten Mengen an Nährstoffe, sondern rauben sie uns vielmehr, was sich nachteilig auf unser gesamtes Immunsystem auswirkt. Nicht ohne Grund erleiden Menschen unter schlechten Ernährungssituationen mehr Infektionskrankheiten.  
  1. Bitterstoffe regen die Bildung sämtlicher Verdauungssäfte an, darunter v.a. Magensäure und Gallensäuren. Diese beiden wirken von Natur aus stark antimikrobiell und schützen uns stets vor krankmachenden Eindringlingen, die wir über die Nahrung, über das Trinken oder herunterschlucken von Luft aufnehmen. Auch regen Gallensäuren als unser körpereigenes Abführmittel die Darmbewegungen an und sorgen so dafür, dass Bakterien und Viren schnell ausgeschieden werden, bevor sie sich in unserem Körper vermehren und uns krank machen können.
  1. Durch die verbesserte Produktion von Verdauungssäften durch Bitterstoffe wird außerdem zusätzlich der Aufschluss der Nahrung verbessert. Somit kommen wir besser an die in unserer Nahrung befindlichen Mikronährstoffe – allen voran an jene, die wichtig sind für ein intaktes und starkes unser Immunsystem: Zink, Eisen, Folsäure, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin B12 und B6. Viele Menschen produzieren nicht mehr bzw. noch nicht genug dieser Körpersäfte, so z.B. alte Menschen bzw. Kleinkinder.
  1. Viele Bitterstoffe, allen voran die in den aromatischen Bitterstoffpflanzen, wirken unmittelbar und selektiv antimikrobiell – vielen ist dies bereits durch den traditionellen Einsatz vieler ätherischer Öle bei Infektionen bekannt. Aromatische Bitterstoffe dezimieren viele krankmachende Keime, während sie gesunde Bakterien dabei vielfach unbeschadet lassen. So lässt sich über Bitterstoffe in Bitterkräutern auch die Darmflora positiv verändern, die maßgeblich über die Stärke unseres Immunsystems entscheidet und dieses trainiert. Unser Immunsystem sitzt zu 75% im Darm! 
  1. Die meisten bitteren sekundären Pflanzeninhaltsstoffe wirken zu guter Letzt auch noch antioxidativ, und das ist hervorragend, denn bei der natürlichen Immunabwehr entstehen immer freie Radikale (freie Radikale sind sowas wie Kampfstoffe unserer Fresszellen). Diese müssen entsprechend stets durch Antioxidantien entschärft werden, damit es durch die ablaufenden Immunreaktion nicht zu chronischen Entzündungen oder größeren Gewebeschäden kommt. 

YouTube: Besser als Vitamin C? – Geheimtipp für das Immunsystem!

“Nutze deshalb auch Du die Kraft der Bitterstoffe für Dein Immunsystem! Bitterkräuter sind dabei die einfachste und effektivste Möglichkeit, um vermehrt Bitterstoffe in den Alltag einzubauen. Und sie sind zudem kinderleicht in der Anwendung – probier’s aus! Hier meine Bitterkräuter-Empfehlung für Dich: www.ancenasan.de – 100 % fein vermahlene Kräuter, Natur pur und natürlich ganz ohne Alkohol!!”

Quellen:

1. Workman, Alan D., et al. “The Role of Bitter and Sweet Taste Receptors in Upper Airway Immunity.” Current allergy and asthma reports 15.12 (2015): 1-8.

2. Carey, Ryan M., et al. “Taste receptors: regulators of sinonasal innate immunity.” Laryngoscope investigative otolaryngology 1.4 (2016): 88-95.

3. Verbeurgt, Christophe, et al. “The human bitter taste receptor T2R38 is broadly tuned for bacterial compounds.” PloS one 12.9 (2017): e0181302.

4. Gil, Sucheol, et al. “Genotype-specific regulation of oral innate immunity by T2R38 taste receptor.” Molecular immunology 68.2 (2015): 663-670.

5. Lee, Robert J., and Noam A. Cohen. “Bitter Taste Bodyguards.” Scientific American 314.2 (2016): 38-43.

6. Lee, Robert J., and Noam A. Cohen. “Role of the bitter taste receptor T2R38 in upper respiratory infection and chronic rhinosinusitis.” Current opinion in allergy and clinical immunology 15.1 (2015): 14-20.

7. Rozengurt, Enrique, and Catia Sternini. “Taste receptor signaling in the mammalian gut.” Current opinion in pharmacology 7.6 (2007): 557-562.

8. Carey, Ryan M., et al. “Sinonasal T2R-mediated nitric oxide production in response to Bacillus cereus.” American journal of rhinology & allergy 31.4 (2017): 211.

9. Jing, Fangmiao, et al. “Relaxant effect of chloroquine in rat ileum: possible involvement of nitric oxide and BKCa.” Journal of Pharmacy and Pharmacology 65.6 (2013): 847-854.

10. Sternini, Catia, Laura Anselmi, and Enrique Rozengurt. “Enteroendocrine cells: a site of ‘taste’in gastrointestinal chemosensing.” Current opinion in endocrinology, diabetes, and obesity 15.1 (2008): 

11. Thomas, Anu, et al. “The Bitter Taste Receptor TAS2R16 Achieves High Specificity and Accommodates Diverse Glycoside Ligands by using a Two-faced Binding Pocket.” Scientific Reports7.1 (2017): 7753.

12. Wu, S. Vincent, et al. “Expression of bitter taste receptors of the T2R family in the gastrointestinal tract and enteroendocrine STC-1 cells.” Proceedings of the National Academy of Sciences 99.4 (2002): 2392-2397.

   

10 Jan

Den Gallefluss anregen, Gallensteinen vorbeugen und die Leber entlasten!

by Nadia Beyer Jan 10, 2020 1 Ernährungstipps

Wie mein letzter Beitrag gezeigt hat, ist die Galle ein geheimnisvoller und ganz wichtiger Körpersaft. Die Galle hilft uns nicht nur Fette zu verdauen und fettlösliche Vitamine aufzunehmen, sondern sie kann weitaus mehr. Sie reinigt den Darm und schützt uns somit vor krankmachenden mikrobiellen Fehlbesiedlungen im Darm, die oft von Verdauungsbeschwerden und Nährstoffmängeln begleitet werden. Zudem beeinflusst die Galle die Höhe unseres Kalorienverbrauchs, weil Gallensäuren aus der Galle z.B. Schilddrüsenhormone aktivieren. Auch sind Gallensäuren an der Regulation unseres Blutzuckerspiegels und unsere Blutfette beteiligt und können sie darüber hinaus auch noch die Entzündungsbereitschaft unseres Körpers senken. Last but not least spielt die Galle zusammen mit der Leber und Darmschleimhaut eine Schlüsselrolle bei der Entgiftung, denn mit der Galle werden die Giftstoffe schließlich von der Leber in den Darm geleitet.  READ MORE

29 Nov

Schutz und Entfernung von fliegenden Pestiziden auf Lebensmitteln

by Nadia Beyer Nov 29, 2019 1 Ernährungstipps

Dass Pestizide heutzutage ein gesundheitliches Problem darstellen ist sicher allen bekannt und bewusst. Aus diesem Grunde kaufen die Gesundheitsbewussten unter uns ihre Lebensmittel ja auch primär in Bioläden. Das Problem dabei ist leider nur, dass dies nicht immer ausreicht, um sich genügend vor Pestiziden zu schützen, weil diese Pestizide oft kilometerweit durch die Luft fliegen und somit auch vor heimischen Gärten und Bio-Anbaufeldern nicht Halt machen. 

Bei hohen Temperaturen und starken Wind ist diese Kontamination per sogenanntem Abdrift dabei besonders hoch und traurigerweise sind die Belastungen durch den Pestizideinsatz dabei mittlerweile fast ganzjährig. Wie stark die Pestizidbelastungen sein können, zeigt mal wieder eine an verschiedenen Standorten in Südtirol durchgeführte Untersuchung mit dem treffenden Namen „Vom Winde verweht“, deren Ergebnisse das Umweltinstitut in München im März diesen Jahres veröffentlicht hat. Auch in Deutschland ist von einer ähnlichen Belastung auszugehen, wie erste Ergebnisse einer groß angelegten Untersuchung zeigen, die vom Umweltinstitut München in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft“ an 200 Standorten durchgeführt wird. Auch das eigentlich nicht-flüchtige Glyphosat wurde dabei auf unbehandelten Flächen gefunden.  READ MORE

8 Nov

Die 5 besten und wichtigsten Entgiftungstipps

by Nadia Beyer Nov 8, 2019 3 Ernährungstipps

Wie ich in vergangenen Beiträgen bereits thematisiert habe, ist Entgiftung ein lebenslanger und ein unser Leben erhaltender Prozess. Schadstoffe, die wir von außen aufnehmen, aber auch Substanzen, die unser Körper täglich auf’s Neue selber produziert, müssen ausreichend und vor allem schnell genug entgiftet werden, damit sie uns nicht krank machen. Besonders die vom Körper selbst produzierten Substanzen stellen dabei eine oft völlig unterschätzte Problematik dar, denn sie sorgen dafür, dass unser Entgiftungssystem oftmals bereits ausgelastet ist und wir deshalb kaum noch zusätzliche Schadstoffe von außen tolerieren. Wie dieser Prozess des Entgiftens im Körper genau funktioniert und warum wir nicht alle gleichgute Entgifter sind, ist übrigens sehr spannend und aus dem Grund auch bereits Gegenstand zweier Beiträge von „Carrots & Coffee Radio“ gewesen.

 

 

In dem heutigen Beitrag möchte ich nach viel Theorie nun für Sie etwas praktischer werden und Ihnen fundamentale Tipps und Maßnahmen vorstellen, wie Sie diesen wichtigen körpereigenen Prozess des Entgiftens unterstützen können. Sie sollen Ihnen helfen, Ihre Gesundheit zu bewahren, denn unsere schleichende Vergiftung ist mittlerweile Ursache vieler Krankheiten und unterschiedlichster Beschwerdebilder geworden. Die Tipps sind übrigens meinem Buch „Toxfrei – Selbsthilfe und Prävention mit Gripps“ entnommen, in dem ich das Thema umfassend beleuchtet habe und in dem Sie viele weitere wertvolle Anregungen zum Entgiften und zum Thema Darmsanierung und Wiederherstellung Ihrer Verdauungsgesundheit finden können. READ MORE

30 Aug

Gute und schlechte Entgifter

by Nadia Beyer Aug 30, 2019 1 Ernährungstipps

Wer sich umschaut, wird sicher schon beobachtet haben, dass Menschen, die unter vergleichbaren Lebensbedingungen leben und sehr ähnlichen Schadstoffmengen oder Stresspegeln ausgesetzt sind, nicht immer gleichermaßen dadurch krank werden. Auch stellt sich häufig die Frage, wie kann es sein, dass so mancher Mensch ein Leben lang raucht, häufig trinkt und trotzdem sehr alt wird, während ein anderer auf all dies verzichtet und dennoch früh an Krebs erkrankt? Woran liegt das?

Für diese Fälle, die sicher viele von uns kennen, gibt es mehr als eine Erklärung sprich viele Gründe. Eine der wesentlichen Gründe ist jedoch unsere individuell oftmals deutlich abweichende Fähigkeit zu entgiften, sprich uns belastender Substanzen – seien es Schadstoffe von außen oder Stoffwechselrückstände von innen – zu entledigen. Und diese Entgiftungsfähigkeit wiederum hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, auf die ich in diesem Beitrag gerne näher eingehen möchte. 

Sich mit diesen Faktoren auseinanderzusetzen macht deshalb großen Sinn, denn wenn wir sie kennen, können wir unsere persönliche Entgiftungskapazität gezielter verbessern, indem wir entsprechend an den wichtigen Stellschrauben drehen bzw. unsere persönlichen Schwachpunkte angehen. So steigt auch für Menschen mit zunächst schwacher Entgiftungsleistung, die Chance trotz zunehmender Belastungen gesund zu bleiben oder sich bestenfalls gar von Krankheiten zu befreien, die durch eine erhöhte Schadstoffbelastung verursacht wurden. READ MORE

2 Aug

Wie entgiftet unser Körper eigentlich?

by Nadia Beyer Aug 2, 2019 0 Ernährungstipps

Um unseren Körper bei der Entgiftung unterstützen zu können, ist es immer sinnvoll, sich zunächst mit der Entgiftung selbst zu beschäftigen bzw. damit, wie Entgiftung im Körper überhaupt funktioniert. Erst, wenn wir dies verstanden haben, können wir die Sinnhaftigkeit so mancher Empfehlung besser beurteilen, einordnen und vor allem auch die für uns richtigen Prioritäten bezüglich der Vielzahl an Entgiftungsmaßnahmen setzen.

Wenn es um die Entgiftung unseres Körpers geht, denken viele sicher zunächst an all das, was unseren Körper täglich über diverse Körperöffnungen verlässt, sei es Stuhl, Urin oder Schweiß und wir denken entsprechend an die dafür zuständigen Ausscheidungsorgane, die daran beteiligt sind, wie z.B. den Darm, die Nieren oder die Haut. Und das ist auch völlig korrekt, denn über diese Wege scheiden wir sowohl Abfallstoffe unseres eigenen Zellstoffwechsels, Toxine stammend von Bakterien und Pilzen sowie die in unseren Körper eingedrungenen Fremdstoffe aus. Doch bevor wir diese Stoffe auf natürlichem Wege aus dem Körper befördern können, muss unser Körper oft einige Vorbereitungsarbeiten treffen, denn das, was wir an Schadstoffen aufnehmen oder selbst in unserem Körper entsteht, ist oftmals fettlöslicher Natur und kann in dieser Form den Körper nicht so einfach über solch wässrige Medien, wie Urin, Schweiß oder Stuhl verlassen.

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