Bald beginnt die Jahreszeit, in der wir wieder mehr Vitamin D über die Nahrung/ Supplemente zuführen müssen, weil unsere Eigensynthese über die Haut und Sonne nicht mehr ausreicht bzw. ausbleibt.
Hier drum heute mal ein ungewöhnlicher Tipp, wie du deinen Vitamin D-Bedarf auch über Pilze mit decken könntest ; )
Pilze sind in vielerlei Hinsicht besonders. So können sie z.B. Vitamin D* und kleine Mengen Vitamin B12 bilden. Diese Vitamine finden wir in relevanten Mengen normalerweise sonst nur in tierischen Lebensmitteln.
Mit ein paar Tricks kannst du den Vitamin D-Gehalt von Speisepilzen übrigens um ein Vielfaches erhöhen und dir so dein eigenes natürliches Vitamin D Supplement basteln! So lässt sich der Vitamin D-Gehalt in Pilzen z.B. durch UV-Sonnenbestrahlung innerhalb nur einer Stunde von ca. 10 I.E. (=1 Mikrogramm) pro 100g auf bis zu 1300 I.E. (=32,5 Mikrogramm) erhöhen. Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass die DGE uns eine Zufuhr von 800 I.E. (20 Mikrogramm) Vitamin D pro Tag empfiehlt (…was nicht optimal ist, aber mehr als noch vor ein paar Jahren). Da können Fettfische, wie Lachs (16 Mikrogramm/100 g) oder Hering (25 Mikrogramm/100 g) nicht mithalten und sind deshalb Pilze eine Vitamin D-Alternative für den Winter.
Es gibt tatsächlich einige Faktoren, die Einfluss nehmen auf die Höhe unseres Stoffwechsels. Ein paar sehr interessante Einflussgrößen hatte ich vor kurzem in meinem Ebook „Warum Diäten und Pestizide dick machen“ vorgestellt.
Wenn es jedoch um das Thema Abnehmen geht, denken die wenigsten darüber nach, welchen Einfluss Pestizide dabei haben könnten. Die meisten Menschen gehen vielmehr davon aus, dass sie mit zunehmendem Alter deshalb an Gewicht zulegen, weil ihr Stoffwechsel mit dem Alter zurückgeht. Auch unter Wissenschaftler ging man lange Zeit davon aus, dass der Stoffwechsel ab unserem 20. Lebensjahr pro Dekade um ca. 1-2 % abnimmt und dieser Rückgang ab unseren 40ern sogar noch weiter ansteigt, d.h. der Stoffwechsel nun pro Lebensjahrzehnt um 2-3 % zurückgeht.
Wie in den letzten Blogbeiträgen erwähnt, sind Bitterstoffe in unserer heutigen Ernährung bedauerlicherweise äußerst selten geworden. Unser Körper benötigt deshalb unsere aktive Mithilfe, wenn wir noch in den Genuss der Kraft der Bitterstoffe kommen wollen. Zum Glück gibt es noch verschiedene Möglichkeiten, mit denen wir unseren „Bedarf“ an diesen wertvollen Bitterstoffen decken können und die ich hier gerne vorstellen möchte. READ MORE
Willkommen zum dritten Teil unserer umfassenden Serie über Bitterstoffe und ihre vielfältigen Wirkungen auf den menschlichen Körper. Heute werden wir uns näher mit der Leber, unserem Hauptstoffwechsel- und Hauptentgiftungsorgan beschäftigen und uns anschauen, wie bittere Pflanzenstoffe die Leberfunktion und viele körpereigene Entgiftungsprozesse unterstützen können. Darüber hinaus möchte ich ein paar äußerst spannende Wirkungen bitterer sekundärer Pflanzenstoffe auf verschiedene Fettgewebe und unsere Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen, vorstellen. Also, los geht’s! READ MORE
Willkommen zu einer spannenden Reise in die Welt der Bitterstoffe! In diesem ersten von insgesamt drei Blogartikeln, werden wir uns eingangs zunächst einmal anschauen, wie Geschmackswahrnehmung in ihren Grundzügen funktioniert und welche wichtige biologische Bedeutung die Wahrnehmung der verschiedenen Geschmacksrichtungen für uns Menschen hat. In dem Zusammenhang werden wir auch auf die Frage eingehen, warum wir Bitteres oft so unterschiedlich gut wahrnehmen können und welche Bitterstoffe es gibt. Im Anschluss werde ich schließlich die verschiedenen Mechanismen vorstellen, über die Bitterstoffe unsere Sättigung, unser Essverhalten sowie unser Körpergewicht und sogar den Blutzucker positiv beeinflussen können. Also, los geht’s! READ MORE
Du bist, was du isst, sagt ein Sprichwort. Doch es gibt auch zahlreiche Hinweise darauf, dass nicht nur das, was und wieviel wir essen, Einfluss auf die Gesundheit hat. Auch wie schnell und wann wir essen, spielt scheinbar eine beachtliche Rolle.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl Mahlzeiten-Timing als auch das Ess-Tempo das Risiko für Magen-Darm-Probleme/Erkrankungen, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes deutlich beeinflussen können. Die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Mahlzeiten-Timing und unserer Gesundheit habe ich ja bereits in meinem ebook „Chrononutrition“ ausführlich beschrieben. Wer das ebook noch nicht kennt, kann es sich hiergerne kostenfrei herunterladen.
In diesem Beitrag heute wollen wir uns nun den Faktor Ess-Geschwindigkeit mal näher vorknüpfen und schauen, wie sich auch dieser auf unsere Gesundheit auswirken kann. READ MORE
Wenn die Leute Nickel hören, denken die meisten an den typischen Nickelallergiker, der bei Kontakt mit Hosenknöpfen, Münzgeld, Brillengestellen oder Schmuck mit Unverträglichkeiten auf der Haut oder auch Ausschlag reagiert. Eine Nickelallergie bzw. eine Reaktion auf Nickel kann sich aber auch noch ganz anders äußern und oral aufgenommenes Nickel über das Essen kann dabei ebenfalls Symptome verursachen oder diese deutlich verstärken.
So kann eine erhöhte Nickelaufnahme z.B. chronisch entzündliche Erkrankungen fördern. So berichten Patienten READ MORE
Wenn umgangssprachlich von der Galle gesprochen wird, denken und meinen viele Menschen damit die Gallenblase. Die Galle jedoch ist eine Flüssigkeit und wird in der Leber von den Leberzellen gebildet, anschließend in die Gallengänge abgegeben und dann der Gallenblase zugeleitet wird. In der Gallenblase wird die flüssige Galle schließlich eingedickt und wartet dann auf den Moment, wo sie im Zuge der Verdauung gebraucht wird.
Naschkatzen würden natürlich sagen immer!!! Aber mal im Ernst, da die meisten von uns gerne Süßes essen und unser Konsum gerade in der dunklen Jahreszeit nicht selten zunimmt, wäre es da nicht schön zu wissen, wann und wie uns Naschen weniger schadet, sprich Süßes den Blutzucker weniger stark und lang erhöht und auch weniger auf den Hüften landet. READ MORE
wie ich Euch in meinem letzten Newsletter und Podcast berichtet habe, bin ich ein Riesenfan grüner Pflanzen/Lebensmittel, allen voran frischer Küchen- und Wildkräuter, grüner Sprossen, grüner Blattgemüse sowie Grassäfte und Algen unterschiedlichster Art.
Die Gründe dafür sind vielfaltig und diese habe ich deshalb in meinem letzten Beitrag ausführlich beschrieben. Wenn Ihr das gerne nochmal nachlesen oder hören wollt, folgt einfach diesen beiden links:
>>> Warum mehr Grünes essen (You Tube)
>>> Warum mehr Grünes essen (Podcast)
Besonders attraktiv macht Grünes seine hohe Nährstoffdichte, sprich sein Reichtum an Mikronährstoffen bei gleichzeitig geringem Kaloriengehalt. Dazu zählen besonders all jene Nährstoffe, die fast keiner von uns heute in ausreichenden Mengen über die Nahrung zuführt oder deren Bedarf aufgrund unserer heutigen Lebensweise (Stress, wenig Zeit für Essen, Essen nach dem Belohnungsprinzip etc.) gestiegen ist. Zu nennen sind hier besonders Folsäure, Kalium und Magnesium. Und dann sind da noch die besonderen sekundären Pflanzeninhaltsstoffe, allen voran das Chlorophyll, die Carotinoide und Flavonoide, die in keiner anderen Lebensmittelgruppe in solch hohen Konzentrationen zu finden sind, wie in Grünem. Sie zeichnen sich nicht nur durch ihre starke Zellschutzwirkung aus, sondern v.a. auch durch ihren positiven Einfluss auf die Blutqualität und Erhöhung unserer Zellenergie. READ MORE