Wenn umgangssprachlich von der Galle gesprochen wird, denken und meinen viele Menschen damit die Gallenblase. Die Galle jedoch ist eine Flüssigkeit und wird in der Leber von den Leberzellen gebildet, anschließend in die Gallengänge abgegeben und dann der Gallenblase zugeleitet wird. In der Gallenblase wird die flüssige Galle schließlich eingedickt und wartet dann auf den Moment, wo sie im Zuge der Verdauung gebraucht wird.
Diese Frage und Überschrift mag gewagt und provokant klingen, aber sie ist mehr als berechtigt. Warum sie das ist, möchte ich heute anhand dreier höchst interessanter Videos verdeutlichen, die ich bei meinen Recherchen zum Thema Entgiften entdeckt habe und heute gerne mit euch teile.
Sie sind spannend wie ein Krimi und stellen ungeahnte Zusammenhänge zwischen Schadstoffen, Infektionskrankheiten und dem Impfen her, wie sie selten in dieser Deutlichkeit und Nachvollziehbarkeit dargestellt werden.
Eine besondere Rolle kommt in diesem Zusammenhang den Pestiziden und toxischen (Schwer-)Metallen zu, die sich fatal auf unser Immun-, Hormon- und Nervensystem auswirken und unser Entgiftungssystem an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen.
Die Videos werfen interessante Fragen auf und lassen berechtigte Zweifel am Verdienst der Impfungen bei der Ausrottung von Infektionskrankheiten sowie an ihrer Sicherheit und Wirksamkeit aufkommen. Ein Muss sowohl für Impfbefürworter als auch Impfkritiker!
Und die Inhalte dieser Videos machen erneut deutlich, wie elementar wichtig Ernährung, eine Vermeidung von Mangelzustäden und die hinreichende Entgiftung von Umwelt- und Inweltgiften in der Bewältigung und zum Schutz vor schwersten Krankheiten sind. Wie Entgiftung gelingt und Ernährung zum Heilmittel werden kann, beschreibe ich ausführlich in meinem Buch, dessen Inhalte aktueller nicht sein könnten: “Toxfrei – Selbsthilfe und Prävention mit Grips“!
Ich wünsch euch ein Zuwachs an Erkenntnis beim Anschauen und Lesen!
“Nutze deshalb auch Du die Kraft der Bitterstoffe für Dein Immunsystem! Bitterkräuter sind dabei die einfachste und effektivste Möglichkeit, um vermehrt Bitterstoffe in den Alltag einzubauen. Und sie sind zudem kinderleicht in der Anwendung – probier’s aus! Hier meine Bitterkräuter-Empfehlung für Dich: www.ancenasan.de – 100 % fein vermahlene Kräuter, Natur pur und natürlich ganz ohne Alkohol!!”
Quellen:
1. Workman, Alan D., et al. “The Role of Bitter and Sweet Taste Receptors in Upper Airway Immunity.” Current allergy and asthma reports 15.12 (2015): 1-8.
2. Carey, Ryan M., et al. “Taste receptors: regulators of sinonasal innate immunity.” Laryngoscope investigative otolaryngology 1.4 (2016): 88-95.
3. Verbeurgt, Christophe, et al. “The human bitter taste receptor T2R38 is broadly tuned for bacterial compounds.” PloS one 12.9 (2017): e0181302.
4. Gil, Sucheol, et al. “Genotype-specific regulation of oral innate immunity by T2R38 taste receptor.” Molecular immunology 68.2 (2015): 663-670.
5. Lee, Robert J., and Noam A. Cohen. “Bitter Taste Bodyguards.” Scientific American 314.2 (2016): 38-43.
6. Lee, Robert J., and Noam A. Cohen. “Role of the bitter taste receptor T2R38 in upper respiratory infection and chronic rhinosinusitis.” Current opinion in allergy and clinical immunology 15.1 (2015): 14-20.
7. Rozengurt, Enrique, and Catia Sternini. “Taste receptor signaling in the mammalian gut.” Current opinion in pharmacology 7.6 (2007): 557-562.
8. Carey, Ryan M., et al. “Sinonasal T2R-mediated nitric oxide production in response to Bacillus cereus.” American journal of rhinology & allergy 31.4 (2017): 211.
9. Jing, Fangmiao, et al. “Relaxant effect of chloroquine in rat ileum: possible involvement of nitric oxide and BKCa.” Journal of Pharmacy and Pharmacology 65.6 (2013): 847-854.
10. Sternini, Catia, Laura Anselmi, and Enrique Rozengurt. “Enteroendocrine cells: a site of ‘taste’in gastrointestinal chemosensing.” Current opinion in endocrinology, diabetes, and obesity 15.1 (2008):
11. Thomas, Anu, et al. “The Bitter Taste Receptor TAS2R16 Achieves High Specificity and Accommodates Diverse Glycoside Ligands by using a Two-faced Binding Pocket.” Scientific Reports7.1 (2017): 7753.
12. Wu, S. Vincent, et al. “Expression of bitter taste receptors of the T2R family in the gastrointestinal tract and enteroendocrine STC-1 cells.” Proceedings of the National Academy of Sciences 99.4 (2002): 2392-2397.
Falls Ihr ihn noch nicht gesehen habt, möchte ich Euch diesen Film ans Herz legen – THE END OF MEAT ist ab dem 16. Februar 2018 auf DVD erhältlich.
Der erste Sündenfall des Menschen war nicht der Apfel, sondern die gebratene Taube.
Ein Dokumentarfilm über die Vision einer Welt ohne Fleisch.
Neulich kam ich auf einer Feier mit einem Mann ins Gespräch, der seinen ersten, zum Glück leichten Herzinfarkt hinter sich hatte. Er war in seinen Fünfzigern und hatte seinen Teller am Buffet mit Fleischgerichten beladen. Anscheinend hatte er sich von dem ersten Schrecken erholt, jedenfalls war er sehr klar darin, weder mit dem Rauchen aufhören zu wollen, noch würde er seine Ernährung umstellen. Da bliebe ja nichts zum Leben übrig und Mann braucht ja sein Fleisch. So etwas macht mich mitunter ratlos. Sicher kennt Ihr das. Der Mann ist ja kein Einzelfall. Wenn selbst ein drohender Herztod nicht ausreicht, um ein Umdenken zu bewirken – was dann? Kann man überhaupt erwarten, dass Menschen jemals auf ihren Fleischkonsum verzichten? Weltweit ist es schließlich „normal“ und völlig legitimiert, Fleisch und andere tierische Produkte zu essen, und die Nachfrage steigt.
Soja: Eine der weltweit bedeutendsten Nutzpflanzen findet Verwendung als Viehfutter, Biodiesel, Anstrichfarbe, Spachtelmasse sowie Druckfarbe. Auch als Lebensmittel ist Soja in unterschiedlichsten Formen, wie Sojasauce, Miso, Tofu oder Sojamilch etc. vorzufinden. Wirtschaftlich hat die kleine Bohne eine enorme Bedeutung, weshalb sie ausgiebig erforscht wird. So ist sie unter den Hülsenfrüchtlern die erste gewesen, deren Genom vollständig sequenziert und auch mittels Gentechnik manipuliert wurde [7].
Auf Themenbereiche wie Gentechnik, Folgen von Monokultur, Phytatgehalte in unfermentierten Produkten und viele weitere Aspekte kann ich in einem kleinen Blogbeitrag nicht eingehen. Ich widme ich mich hier der kleinen Bohne ausschließlich für die Verwendung als Lebensmittel. Welche gesundheitlichen Vor- und Nachteile kann ein regelmäßiger Verzehr bieten? Und welche Rolle spielt die Auswahl an unterschiedlichen Sojaprodukten, ob jahrelang fermentiert (z.B. Sojasauce) oder anders verarbeitet (Proteinpulver etc.)? Damit wir eine Vorstellung von der Vielfalt an Sojaprodukten bekommen und den Überblick behalten, stelle ich zunächst eine tabellarische Übersicht zu den gebräuchlichsten Formen von Soja-Lebensmitteln vor.
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