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Ausbildungsbericht Teil 6 | Wasser ist Leben!

by Stephannie Stewart |Jul 9, 2014 |1 | Ausbildung, Ernährungstipps

Wassser-Titel

Leute, den heutigen Beitrag ohne erhobenen Zeigefinger zu schreiben, wird eine echte Herausforderung…!

Ja, es gibt Wochenenden in der Ausbildung, an denen wir alle irgendwie „bedröppelt“ nach Hause gehen. Warum? Weil ein genauer Blick auf die Dinge nicht immer angenehm ist und Wissen eben auch Verantwortung bedeutet. Manchmal will man vielleicht deshalb gar nicht so genau hinsehen und sich irgendwie vorgaukeln, es sei alles nicht so schlimm. Das ist nur menschlich…!

Sicher kennst du eine der Schlüsselszenen im Film “Matrix”, in der Neo von Morpheus vor die Wahl zwischen einer roten und einer blauen Pille gestellt wird. Wählt er die blaue Pille, wacht er in seinem Bett auf und glaubt, das alles sei nur ein böser Traum gewesen. Schluckt er jedoch die rote Pille, öffnen sich seine Augen für die Wahrheit. Unwiderruflich!

Klingt jetzt sehr dramatisch, aber nach dem „Wasser-Wochenende“ ging es mir ein bisschen so. Ich kann jetzt zum Beispiel kein Wasser mehr aus Plastikflaschen trinken und überhaupt hat sich mein (eh schon stark ausgeprägtes) Misstrauen gegen Plastik im Allgemeinen um ein vielfaches verstärkt.

Aber fangen wir mal von vorn an:

Wassser

Fotoquelle Pinterest

Wasser ist ein enorm kostbares Gut. Das wird einem schnell klar, wenn man sich ein paar Zahlen anschaut:

Die Erde besteht zu 71 % aus Wasser, aber bei nur 3 % des Wasseranteils handelt es sich um Süßwasser und nur 0,6 % stehen dem Menschen zur Verfügung. Allen Menschen!

Dass Wasser tatsächlich knapp ist, vergessen wir auf unserem Eckchen der Erde gern, weil es bei uns doch lustig und scheinbar unbegrenzt aus dem Wasserhahn sprudelt. Entsprechend unbedarft gehen wir auch damit um. 46 Liter Wasser rauschen pro Tag und pro Kopf durchschnittlich allein durchs Klo! Zum Vergleich: Fürs Kochen und Trinken brauchen wir täglich nur ca. 3 Liter. Weltweit gesehen liegen wir mit einem täglichen Wasserverbrauch von ca. 150 Liter pro Nase im „guten” Mittelfeld. In Afrika beträgt er ca. 15 Liter und in den USA 600!

Ganz erschreckend wird es, wenn man sich den Wasserverbrauch in der Lebensmittelherstellung ansieht. Zur Herstellung von einem Steak verbraucht man 4.000 (!) Liter Wasser, für einen Schokoriegel 2.000 Liter. Wer sich ein näheres Bild vom eigenen „Wasserfußabdruck“ machen möchte, kann HIER ein paar Fakten nachlesen.

Okay, nun (ein zugegeben abrupter Sprung) zum Trinkwasser. Wieder einmal ein Thema mit vielen Fragen und Missverständnissen:

Fotoquelle: Pinterest

Fotoquelle: Pinterest

 

  • Wie viel Wasser soll ich pro Tag trinken?
  • Ist Leitungswasser tatsächlich das gesündeste Wasser?
  • Muss ich auf die Mineralien im Mineralwasser achten?
  • Was ist überhaupt der Unterschied zwischen Mineral-, Tafel-, Heil- und Quellwasser?

Zur Trinkwassermenge pro Tag gibt es eine Art „Faustformel“, nämlich 30 – 40 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Damit ist man auf der sicheren Seite.

Ein paar Infos zu den unterschiedlichen Wasserarten:

Mineralwasser und Quellwasser:

In meiner Vorstellung hat Quellwasser bislang immer besser abgeschnitten als Mineralwasser. Geht dir das auch so? Ich habe mir da in meiner romantischen Naivität eine plätschernde Quelle am Berghang vorgestellt und muss nun (leider) feststellen: Alles Mumpitz!

Beide Wässer stammen aus unterirdischen Wasservorkommen und werden direkt an der Quelle abgefüllt. Und Quelle heißt in diesem Fall nicht zwingend die o. g. natürliche Plätscherquelle. Es gibt auch viele künstlich erschlossene Quellen, bei denen das Wasser durch Bohrungen bis in über 1000 m Tiefe entnommen wird. Gepumptes, “unreifes“ Wasser, das nicht über Jahre von alleine nach oben steigt, hat den Nachteil, dass es radioaktives Uran und Radium enthalten kann. Der grundsätzliche Unterschied beider Wässer liegt darin, dass Mineralwasser amtlich zugelassen werden muss (übrigens als einziges Lebensmittel in Deutschland). Es muss eine gleich bleibende Mineralisierung und Qualität aufweisen. Quellwasser unterliegt zwar auch der Mineral- und Tafelwasserverordnung, darf aber Spuren von Verunreinigung enthalten. Woran du erkennen kannst, ob es sich bei der Herkunft deines Wassers um eine natürliche oder künstlich erschlossene Quelle handelt? Um sicher zu gehen, kann man beim Abfüller direkt nachfragen. Die Wassermarken St. Leonards, Plose oder Lauretana Wasser sind zum Beispiel echte Quellwässer und stammen aus einer natürlichen Quelle.

Heilwasser nennt man ein Mineralwasser, das als freiverkäufliches Arzneimittel zugelassen wurde und es hat einen sehr hohen Mindestmineralstoffgehalt (>1500 mg/Liter). Irrwitzigerweise kann ein- und dasselbe Wasser sowohl als Mineralwasser als auch als Heilwasser im Handel erhältlich sein (Beispiel: St. Gero mit 2470 mg/Liter und Gerolsteiner).

Tafelwasser hat die geringste Qualität, weil es sich dabei um nachgemachtes Mineralwasser handelt (welches nicht amtlich anerkannt werden muss). Man mischt einfach normales Trinkwasser mit salzhaltigem Wasser (Sole oder Meersalz). Es gibt keine staatlichen Anforderungen an Tafelwasser.

Leitungswasser ist nur eine andere Bezeichnung für Trinkwasser. Ein Wasser also, das für den menschlichen Genuss und Gebrauch geeignet ist. Natürlich muss es bestimmte Eigenschaften erfüllen und tatsächlich ist es das am besten kontrollierte Lebensmittel. Jeder von uns kann sich bei den Stadtwerken über die persönliche Wasserqualität vor Ort erkundigen. Klingt super, oder? Leider kann die Qualität aber nur „bis vor die Haustür“ garantiert werden. Eigentlich auch logisch, denn wer weiß schon, welche Rohre in deinem Haus verwendet wurden?! Gerade in Altbauten gibt es vielleicht noch alte Bleirohre und man kann sich vorstellen, dass dadurch die Qualität deutlich leidet und große Probleme für die Gesundheit entstehen können.

Ein viel größeres Problem bei der Trinkwasserbelastung sind jedoch die Medikamentenrückstände, die durch unseren Urin und die Ausscheidungen der Tiere über die Felder ins Wasser gelangen.

Den Urin kriegt man weg (um es mal salopp zu formulieren), die Medikamente sind schon ein deutlich härterer Brocken. Und ganz schlimm sind im Wasser enthaltene Abbauprodukte und Ausdünstungen aus Plastik, in denen unser Wasser heutzutage überwiegend nur noch abgefüllt wird. Diese zeigen östrogene, also hormonelle, Aktivität und haben noch ungeahnte gesundheitliche Folgen für den Menschen und sein sensibles Hormonsystem! Blöderweise tauchen aber genau diese beiden Belastungsträger nicht in den gängigen Wasseranalysen auf bzw. wird das Wasser auf diese geprüft…!

Kann man diesen ganzen Mist denn überhaupt aus dem Leitungswasser filtern?

Ja, man kann! Aber hier kommt jetzt die schlechte Nachricht an alle Brita-Filter-Fans: Dazu braucht es einen teureren Aktivkohle-Pressfilter mit einer sichereren Filterleistung, der nicht verkeimen kann. Zum Beispiel eines dieser Modelle hier, die man auch direkt bei Carrots & Coffee erwerben kann:

 

Wasserfilter (Fotoquelle via Bluaqua)

Fotoquelle: BluAqua

 

Damit kann man tatsächlich 99% aller Schadstoffe UND Medikamentenrückstände rausfiltern.

Der einfachste Weg zu einem gesunden Wasser ist also, Leitungswasser gut und gründlich zu filtern.

Im zweiten Schritt kann man das Wasser noch physikalisch verändern (z. B. durch Verwirbelung/Ultra-Kolloidation mittels eines Kollitors. So einen Kollitor kann man auch über das Café  beziehen und ich empfehle jedem, das Wasser mal zu probieren. Den Unterschied kann man auch schmecken! Außerdem kann man Wasser auch energetisieren (z. B. durch Edelsteine, Symbole oder andere Verfahren). Man kann das Ganze natürlich sehr einfach als “esoterischen Quatsch” abtun, aber wer sich dafür interessiert, kann in diesem Artikel ein paar interssante Informationen dazu nachlesen.

Zum Schluss des Ausbildungswochenendes haben wir noch eine hoch interessante “blinde” Wasserverköstigung gemacht. Nadia hat 11 verschiedene Wassersorten mitgebracht und abgefüllt. Wir haben probiert und sollten raten, um was für ein Wasser es sich dabei handelt.

Wasserverkostung (Fotoquelle: Stephannie Stewart)

Da war wirklich alles dabei und wir haben sehr gestaunt, wie unterschiedlich allein verschiedene Mineralwässer schmecken. Einige waren angenehm mild, andere muffig und wieder andere total “salzig”. Anja konnte sogar herausschmecken, welches der Wassersorten aus einer Plastikflasche stammt. Verblüffend, oder??!

Wir waren uns aber einig, dass die niedrig mineralisierten Wassersorten deutlich besser schmecken.

Die Quintessenz für mich nach diesem Wochenende:

  • Ich werde meinen Wasserverbrauch im Auge behalten!
  • Ich bin froh und glücklich, dass ich sowohl privat als auch im Studio nur noch gefiltertes Wasser verwende.
  • Ich kaufe mir eine Glasflasche zum Wassertransport (eine Alternative zu den herkömmlichen, eher schweren Glasflaschen sind zum Beispiel RETAP-Flaschen, die aus sehr leichtem Borsilikatglas hergestellt werden).

Was hast du persönlich für Erfahrungen mit Wasser? Hast du ein Lieblingswasser und wenn ja, warum? Wir freuen uns über deine Rückmeldung.

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Ausbildungsbericht Teil 5 | Die Verdauung!

by Stephannie Stewart |Jul 1, 2014 |0 | Ausbildung, Ernährungstipps | , , ,

Verdauung-neu

Leute, jetzt geht’s ans Eingemachte!

Nadia hat es sehr treffend formuliert:

Was oben reinkommt, muss unten auch wieder raus!

Über Ersteres reden wir sehr gern, machen hübsche Kochsendungen etc. Den weiteren Verlauf oder gar das „Endprodukt“ schweigen wir jedoch gern tot.

Ja, da ist was dran…! Körperausscheidungen eignen sich (noch? ;)) nicht so gut für Party-Smalltalk und ist für die meisten Menschen „Iiiiih baah“. Zumindest im Erwachsenenalter. Kinder sind in einigen Phasen ihrer Entwicklung durchaus aufgeschlossener ;). Muss man darüber reden? Nicht zwingend immer und überall –  aber was, wenn es Probleme gibt. Verdauungsprobleme kann man ja nicht einfach wegschweigen und spätestens beim Arzt muss man es irgendwie formulieren. „Ich äh ja – wie soll ich sagen??? Also, ich war jetzt länger nicht auf dem Klo. Also Pipimachen schon… Aber das andere, äh, nicht!“

Blöd, oder?

Als angehende ErnährungsberaterInnen müssen wir uns natürlich auch mit diesem (sehr wichtigen) Bereich befassen. Nach dem Motto: „Zeig mir dein Häufchen und ich sage dir, was schief läuft.“ Nein, keine Angst – das „Häufchen“ muss niemand zur Beratung mitbringen. Aber man muss sich schon auf ein paar “saftige” und direkte Fragen einstellen:

  • Wie oft gehst du aufs Klo?
  • Wie ist die Beschaffenheit?
  • Wie der Geruch?
  • Brauchst du viel Klopapier oder eher weniger?

Unsere neumodischen und schicken Toiletten ohne „Absatz“ sind übrigens ziemlich kontraproduktiv, weil alles direkt ins Wasser plumpst (alles „Igitt“ muss schnell weg!). Dabei gibt die Beschaffenheit des Stuhls schon sehr viel Aufschluss darüber, was weiter oben nicht so optimal läuft.

Also fangen wir mal weiter oben an!

Wie funktioniert überhaupt Verdauung?

Um es ganz simpel zu formulieren: Irgendwie muss die Nahrung ja für den Körper verwertbar bzw. aufnahmefähig gemacht werden. Wir wollen daraus möglichst kleine Bestandteile machen, denn am Ende soll alles Verwertbare möglichst wasserlöslich sein, damit es über den Dünndarm aufgenommen werden kann (dazu komme ich weiter unten noch einmal).

Stationen_der_Verdauung

Die Stationen der Verdauung | Bildquelle: Mucofalk

Im Mund geht es schon los, denn die Rezeptoren auf der Zunge und im Rachen geben bereits beim ersten Kontakt mit dem Nahrungsmittel wichtige Informationen zum weiteren Verdauungsvorgang weiter. In Anlehnung an einen Sketch von Otto Walkes etwa so:

„Zunge an Magen, Zunge an Magen: Achtung, da kommt ein ordentlicher Klumpen Eiweiß. Bereitmachen zur Verdauung, Magensäfte marsch!“ 😉

Durch ordentliches Kauen werden bereits Verdauungsenzyme aktiviert und schon hier beginnt die Aufnahme von Koffein, Alkohol und Vitamin B.

Über die Speiseröhre geht es dann weiter zum Magen, wo Eiweiß denaturiert und mithilfe von Enzymen in kleinere Bestandteile aufgespalten wird. Dieser Speisebrei wandert dann zum Zwölffingerdarm, wo mithilfe von Gallensekret und Enzymen Fett verarbeitet wird. Weiter geht es dann im Dünndarm, wo sich die „Spreu vom Weizen“ trennt – mit anderen Worten: Hier wird unterschieden, was vom Körper aufgenommen wird (Nährstoffe) und was als Abfallstoff weiter wandert. Die Aufnahme der Nährstoffe erfolgt von Millionen kleinen Darmzotten, die klitzekleinste Bestandteile aus der Nahrung über die Darmschleimhautzellen ins Blut abgeben.

Alles, was hier nicht umgewandelt wird (z. B. unverdauliche Ballaststoffe) wandert weiter in den Dickdarm. Dort „warten“ dann schon Bakterien, die aus diesen Resten zum Beispiel Milch- und Buttersäure herstellen. Sie steuern das Milieu im Dickdarm, welches möglichst sauer sein sollte. Ist der pH-Wert zu hoch, liegt Fäulnis vor. Klingt ziemlich fies, oder? Ist es auch…!

Wir unterscheiden also durchaus zwischen guten Bakterien im Darm und schlechten (wie Fäulnisbakterien oder Pilzen) und wir halten unsere guten Bakterien bei Laune, indem wir sie mit löslichen Ballaststoffen (Präbiotika) füttern, wie z.B. Flohsamenschalen, die du zum Beispiel direkt HIER bekommst. Ein großer Zerstörer des Darmmilieus ist übrigens Antibiotika (wie der Name schon sagt: Anti = gegen, Bio = Leben). Da wird also alles platt gemacht, was “kreucht und fleucht” und leider kann so ein Mittel nicht zwischen gut und böse unterscheiden. Wir sollten also möglichst die Einnahme von Antibiotika vermeiden und wenn es gar nicht anders geht, unbedingt parallel ein sogenanntes Probiotikum einnehmen (was nichts anderes ist, als die guten Bakterien themself).

Wenn dich das Thema Verdauung jetzt gepackt hat, kann ich dir wärmstens das (zu recht) viel gelobte Buch von der Medizinstudentin Guila Enders „Darm mit Charme“ empfehlen. Sie nennt die Dinge sehr schön beim Namen und ist dabei sehr anschaulich, wie der folgende kleine Film beweist:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=iC0LbBQunjY]

Zwei richtig praktische Tipps:

Wenn sich mal etwas nicht so richtig verdauen lässt und dir schwer im Magen liegt, dann nimm Bitterkräuter (auch diese kannst du HIER ordern oder direkt vor Ort im Café kaufen). Die regen die Bildung sämtlicher Verdauungssäfte an, unter anderem die der Galle, die dir das Leben nach einer großen Portion Nüsse, Chips & Co. leichter macht.

Und wenn es mal auf dem Klo nicht so richtig fluppen will, probier’s mal mit einer anderen Sitzhaltung. Wir fanden das Hocken über dem selbst gebuddelten Loch irgendwann nicht mehr so schick und haben uns die hübschen Porzellanstühlchen gebaut. Anatomisch haben wir uns damit aber wahrlich keinen Gefallen getan, denn anders als die Hockhaltung ist das aufrechte “thronen” nicht so fördernd für die Darmentleerung.

Was also tun, wenn man kein Loch im Garten graben will? Einfach die Füße etwas höher lagern – so wird eine Hockhaltung nachgeahmt und da gibt es im Buch auch ein paar nette und aussagekräftige Zeichnungen wie diese:

Fotoquelle: http://www.amazon.de/Darm-mit-Charme-Alles-untersch%C3%A4tztes/dp/3550080417

Fotoquelle: Darm mit Charme via Amazon

 

Und last but not least ein weiterer Buchtipp:

Wer darüber hinaus mehr über den Darm und seine Bewohner erfahren möchte oder wie sich Probleme mit der Verdauung und Störungen der Darmflora vorbeugen und selbst behandeln lassen, dem sei Nadias Buch sehr zu empfehlen.

In diesem Sinne: Möge die Verdauungskraft mit dir sein (und stets ein Höckerchen zur Hand :))!

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Ausbildungsbericht Teil 4 | Sprossen & Keimlinge

by Stephannie Stewart |Jun 18, 2014 |0 | Ausbildung, Ernährungstipps | , , ,

Teil4

Mittlerweile haben wir in der Ausbildung schon so eine Fülle an Informationen bekommen, dass es langsam schwierig wird, ein paar einzelne Punkte herauszupicken, von denen ich euch berichten möchte. Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht in einem Endlosmonolog verliere, bei dem ich dann vom Hundertsten ins Tausendste rutsche…. Ich könnte locker jeden Tag einen Beitrag schreiben und bin thematisch jetzt schon gefühlt im „Rückstand“.

Neulich haben wir zum Beispiel das Thema Verdauung behandelt und ich kann euch sagen: DAS ist wahnsinnig interessant!! Man konnte im Ausbildungsraum förmlich hören, wie ein Licht nach dem anderen aufging *ping*, denn bei diesem Thema fügen sich all die Puzzlesteinchen der vorherigen Wochen zusammen. Auch das Thema Wasser, was gerade am letzten Wochenende dran war, ist ein Füllhorn an Informationen. Aber ich will nicht weiter vorgreifen. Darüber werde ich noch ausführlich in den nächsten Wochen berichten.

Heute ist das Thema Sprossen & Keimlinge dran. Ich esse Sprossen total gern und natürlich (!) besitze ich auch ein Keimgerät :). Von nennenswerten Erfahrungen kann ich leider nicht berichten, denn nach einem missglückten Anbauversuch von Kresse, habe ich es einfach gelassen (sie wurde schleimig und war ruckzuck vergammelt). Also ab mit dem Keimgerät in die dunkelste Ecke des Küchenschrankes zu den anderen Fehlkäufen. Okay, das ist ein anderes Thema ;).

Keimgerät als Turm (Fotoquelle: Küchengötter http://www.kuechengoetter.de/vegetarische-rezepte/vegetarische-produkte.html)

Keimgerät als Turm (Fotoquelle: Küchengötter)

 

Nadia konnte uns an diesem Wochenende viele wertvolle Tipps zum heimischen Anbau geben: Linsen zum Beispiel keimen super und problemlos im Küchensieb, wenn sie regelmäßig durchgespült und luftig/hell „gelagert“ werden (generell mögen Sprossen keine pralle Sonne – Achtung also auf der Fensterbank).

Natürlich haben wir als angehende ErnährungsberaterInnen auch gelernt, was Sprossen und Keimlinge überhaupt sind und warum sie als derartige Nährstoffbomben gehandelt werden.

Wir sprechen meist ganz allgemein von „Sprossen“, müssten aber eigentlich eine Unterscheidung zwischen Sprossen und Keimlingen machen.  Wenn man sich so eine „Sprosse“ ansieht, dann ist da unten ein kleiner „Knubbel“, an dem etwas Grünes wächst. Genau hingeguckt, kann man erkennen, dass dort einerseits eine kleine Miniwurzel wächst und eine Minisprossachse sprießt, die später die eigentliche oberirdische Pflanze bildet. Sprossen sind demnach die Bezeichnung für die Jungpflanze, während Keimlinge (die mit dem „Knubbel“) das Babystadium  der werdenden Pflanze samt Miniwurzel und Minisprosschse darstellen.  Schon in diesem kleinen Baby, das aus dem „Embryo“, dem ruhendem ungekeimten Samen, entsteht ist alles an Nährstoffen enthalten, was sich später über die komplett ausgewachsene Pflanze verteilt. Alles auf kleinstem Raum und darum eben ein echtes Nährstoffkonzentrat.

Genau darum ist das Ganze so unfassbar gesund und gerade im Winter die perfekte Möglichkeit, sich mit gesunden Nährstoffen zu versorgen, wenn regionale Salate & Co. knapp und im Biobereich auch teuer sind.

Sprossen (Fotoquelle: Gesundheitsfundament)

Sprossen (Fotoquelle: Gesundheitsfundament)

 

Und was genau kann man alles keimen?

So viel kann ich sagen: Viel mehr, als ich dachte….! Kresse, Mungobohnen, Radieschen, Linsen und Alfalfa kennt man meist noch. Aber wusstest du, dass man auch Brokkoli, Kürbis und Sonnenblumenkerne (!) keimen bzw. zu grünen Sprossen züchten kann? Letztere sind ziemlich groß und wir haben sie im Praxisteil als Salat angerichtet. Lecker!! Besonders interessant finde ich, dass man Sesam, Leinsamen und Buchweizen sowie Getreide prima keimen kann: Dinkel, Gerste, Weizen, und auch Pseudogetreide wie Quinoa & Amaranth.

Der absolute Aha-Moment an diesem Wochenende war für mich aber die Herstellung von „Essener-Brotes“.

Essener Brot (ausgesprochen wird es: Ess’eeeener Brot und es hat nichts mit der Einkaufsstadt im Ruhrgebiet zu tun ;)) ist ein Dauerbrenner in der Rohkostszene, denn es ist ein Vollkornbrot, das zu 65 bis 100 Prozent aus gekeimtem Getreide besteht und entweder gebacken oder bei niedrigen Temperaturen getrocknet werden kann. Man bezeichnet es auch gern als „lebendiges Brot“ und schon Jesus soll es gegessen haben. Na, wie dem auch sei: Es ist super gesund und in der folgenden Rezept-Variante perfekt für alle geeignet, die Gluten meiden wollen oder müssen. Getoastet schmeckt es total super!

Essener Brot (Fotoquelle: Stephannie Stewart)

Essener Brot (Fotoquelle: Stephannie Stewart)

Und hier das Rezept:

500 g Buchweizen und 500 g Quinoa ankeimen. Mit einem Hochleistungsmixer zu einem zähen Teig pürieren und dann mit 1-2 Esslöffeln Thymian und 1 TL Kräutersalz vermengen. Fertig ist der Teig. Diesen dann mit angefeuchteten Händen zu ca. handtellergroßen Fladen formen, flach drücken (siehe Foto) und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech platzieren. Eventuell mit etwas Bratöl oder Butterschmalz bestreichen und bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen. Rohköstler können das Brot auch in einem Dörrgerät oder bei niedriger Temperatur im Backofen trocknen (dann muss der Backofen jedoch etwas geöffnet bleiben).

Hinweis: Buchweizen und Quinoa werden 4-6 Stunden eingeweicht, 2 Tage im offenen Sieb gekeimt und täglich gründlich gespült – es erfordert also vorab ein bisschen Planung

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Erfahrungsbericht Ausbildung Teil 3 | Vitamine & grünes Gold!

by Stephannie Stewart |Jun 9, 2014 |1 | Ausbildung, Ernährungstipps | , , ,

Teil3

Vitamine! Eines DER Themen, bei dem wir alle glauben, jede Menge zu wissen. Wie an jedem Ausbildungswochenende stellen wir nach kürzester Zeit fest: Falsch!

Okay, vielleicht wussten einige von uns, dass es zum Beispiel fett- und wasserlösliche Vitamine gibt (und bestellen brav zum frisch gepressten Karottensaft einen Spritzer Öl). Wir wissen auch, dass man einige Vitamine überdosieren kann und vielleicht kennen wir ein paar Empfehlungen der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung). Aber so richtig Bescheid wissen wir nicht. Einige von uns nehmen regelmäßig Nahrungsmittelergänzungen und wir klären, ob das Sinn macht oder nicht. An diesem Wochenende schauen wir uns alle Vitamine ganz genau an und wir lernen, in welchen Lebenmitteln sie enthalten sind.

Besonders lange diskutieren wir über Vitamin D, dem erst in den letzten Jahren mehr Bedeutung beigemessen wird und uns wird schnell klar: Keine Empfehlung ist in Stein gemeißelt, denn im Bereich der Vitamine gibt es immer wieder neue Erkenntnisse (die alles über den Haufen werfen können, was wir bislang zu wissen glaubten!).

Was also tun?

Nadias Rat:

Esst alles so naturbelassen wie möglich, denn in der Natur hat alles seine perfekte Zusammensetzung!

Der gemeine Mensch extrahiert und konzentriert gern, wie man auch am Beispiel des Zuckers gut sehen kann: Wir spülen das ganze braune Melasse-Zeugs (mitsamt allen Vitaminen!) raus und konzentrieren die reine Süße. Wenn dann beispielsweise jemand unter Eisenmangel leidet, kauft er sich für teures Geld Melasse im Reformhaus und nimmt sie separat zu sich. Wäre alles kein Problem, wenn man sich gleich für Vollrohrzucker entscheidet (unbehandelter, getrockneter und reiner Zuckerrohrsaft). Denn dort finden wir die perfekte Zusammensetzung, die der Körper optimal verwerten kann. An diesem Beispiel sieht man gut, wie unsinnig viele Prozesse in der Nahrungsmittelindustrie sind. Ich schweife ab :).

Die beste Versorgung mit Vitaminen erreichen wir, wenn wir uns ausgewogen ernähren – was für eine Überraschung…! Und eine ganz besondere Rolle spielt dabei die Farbe grün.

Leute, esst Blattgrün und grünes Gemüse!!

Gerade jetzt, wo grüne Smoothies und Säfte total angesagt sind, gibt es echt keine Ausreden mehr.

Im Praxisteil am Nachmittag entsaften wir frisches Weizengras und wie man sehen kann, ist das eine ganz schöne Arbeit:

Weizengras

Weizengras-Entsafter

Man kann das Gras nicht einfach in einen herkömmlichen (Zentrifugen)-Entsafter werfen, sondern nutzt idealerweise so ein Gerät wie auf dem Foto. Der Unterschied besteht darin, dass der Saft schonend und ohne Hitze-Einwirkung gepresst wird. Eine kostengünstigere Variante ist eine im Handel erhältliche Beeren-Presse – aber auch hier muss man Geduld haben. Wer die nicht hat, kann auch auf getrockneten Weizengrassaft zurückgreifen, den man auch im Café als Kombi-Produkt (ANCENASAN® Diamond Greens Vital-Basendrink) mit entsaftetem Hafergras, Kamutgras, Gerstengras und Alfalafablättern kaufen kann:

Diamond_Green

Der hat zwar einen stolzen Preis, aber wenn man sieht, wie Weizengrassaft gewonnen wird, relativiert sich das schnell. Achtung: Oft wird getrocknetes gemahlenes Weizengras als sogenanntes Superfood angeboten. Da wir jedoch die Zellulose, die reichlich in der Pflanze enthalten ist, nicht verdauen können, kommen wir auf diesem Wege überhaupt nicht an das wertvolle Zeugs heran. Es ist also ganz wichtig, immer darauf zu achten, dass es sich um den getrockneten Saft (nicht das Gras selbst) handelt.

Und apropos grün, hier kommt noch ein super Rezept aus dem Hause Carrots & Coffee für einen leckeren grünen

Spinat-Smoothie (ergibt ca. 700 ml):

  • 1 weiche Birne
  • 100 g Salatgurke
  • 60 g Avocado (oder 2 EL Mandelmus)
  • geschälten frischen Ingwer
  • 200 ml warmes Wasser
  • 60 g Salat
  • 80 g Spinat
  • 10 g Petersilie
  • 1 Orange
  • 1 EL Limetten- oder Zitronensaft
  • 40 ml Orangensaft
  • 1 Prise Kurkuma

Alles grob zerkleinern und in einem Hochleistungsmixer ca. 1 Minuten cremig rühren.

Bildquellen: Stephannie Stewart

 

Lasst es euch schmecken!

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Erfahrungsbericht Ausbildung Teil 2 | Go wild!

by Stephannie Stewart |Jun 3, 2014 |2 | Ausbildung, Ernährungstipps | , , ,

Teil2 Schon beim Studieren der Ausbildungsinhalte fiel mir der Punkt „Wildkräuterkunde“ ins Auge und ich machte innerlich gleich ein paar Luftsprünge: DAS wollte ich immer schon mal machen!! Absolut vielversprechend klang auch der Hinweis dazu: „Geführte Kräuterwanderung und anschließendes Kochen und Genießen von Wildkräutern in Form von Getränken, Salaten, Suppe, Pesto, Konfekt und Eis“. Aaaah, spannend! Ich muss gestehen, dass mir im ersten Moment zum Thema Wildkräuter nur die „Klassiker“ wie Brennnessel, Bärlauch und Löwenzahn einfielen. Und das auch nur theoretisch, denn probiert hatte ich außer Bärlauch und Brennnessel (als Tee!!) bislang nichts davon. Gut, das sollte ja nun anders werden und so trafen wir uns am „Wildkräuter-Tag“ schon in aller Hergottsfrühe am Café, um als frühe Vögelein weniger den Wurm, dafür aber frische Kräuter zu “fangen”. Jeder bekam noch ein leckeres Frühstücks-Paket mit Sandwich und Apfel. Habe ich eigentlich schon erwähnt, wie fantastisch wir bei jedem Ausbildungswochenende versorgt werden? Als gern essender Mensch 😉 bin ich immer ganz hin und weg. Mit an Bord war Diplom-Biologin Sieglinde Fink, eine Koryphäe im Bereich der Wildkräuterkunde. Sie leitet regelmäßig Wanderungen, Vorträge und Kochevents zu dem Thema und begleitet auch seit einigen Jahren die Ausbildung beim Carrots & Coffee. Mit mehreren Autos ging es bei strahlendem Sonnenschein Richtung Deister und nach ca. 45minütiger Fahrt landeten wir an einem idyllischen Plätzchen. Dank des gnädigen Wettergottes konnten die Regenjacken im Auto bleiben. Zunächst gab es ein paar allgemeine Infos und Verhaltensregeln: Wer nämlich glaubt, man könne so einfach durch den Wald schlendern und Wildkräuter in rauen Mengen sammeln, irrt sich gewaltig. Es gibt da nämlich das Bundesnaturgesetz § 39 und das besagt Folgendes:

Es ist verboten, wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen. Man darf nur an bestimmten Stellen (die keinem Betretungsverbot unterliegen) und in geringen Mengen für den Eigengebrauch ernten. Außerdem muss man sie pfleglich entnehmen, so dass kein Bestand beschädigt wird.

Los ging es mit der Wanderung und schon nach wenigen Metern gab es den ersten Stopp. Ich muss gestehen, dass ich darüber ganz froh war, denn ich hatte den Steigungsgrad des kleinen Weges von unten betrachtet ziemlich (!) unterschätzt. Sieglinde machte uns auf die Bäume um uns herum aufmerksam. Es handelte sich um Rotbuchen, die man an ihren weißen und samtigen Härchen am Blattrand erkennt (Gott, ich hatte bislang wirklich überhaupt keine Ahnung!). Sie ermutigte uns, ein paar Blätter davon zu probieren. Ja, richtig gelesen: Auch Baumblätter kann man knabbern und ich war sehr beeindruckt von der Zartheit der Rotbuchen-Blätter.

 Ein leckerer Salat mit Baumblättern – warum nicht!?

Auf unserem Weg nach oben begegneten uns noch unter anderem Wald-Sauerklee und auch giftige Wildpflanzen, wie das hübsche Busch-Windröschen und der Waldmeister. Wir lernten, dass man den nicht essen darf, sehr wohl aber sparsam (!) zum Aromatisieren von Getränken nutzen kann. Wir sammelten außerdem junge Fichtenspitzen, mit denen wir am Nachmittag eine leckere Limo herstellen wollten. Fichtenspitzen sind ganz hellgrüne, zarte Triebe außen an den Fichtenbäumen und auch dieses Naturphänomen ist etwas, was mir bislang nie aufgefallen war. Apropos Naturphänomen: Weiter oben im Wald stießen wir dann noch auf ein beeindruckendes Bärlauch-Feld. Bärlauch so weit das Auge reicht: Gerade bei diesem Anblick wird einem klar, wie vorsichtig man auch bei der Ernte sein muss, damit man nicht um sich herum alles zertrampelt.

Bildquelle: myheimat.de

Bildquelle: myheimat.de

Im Laufe der Wanderung landeten dann noch unter anderem Giersch, Gundermann, Spitzwegerich, Löwenzahnblüten und Veilchen in unseren Sammelkörbchen. Ja, genau: Girsch, dieses wuchernde Grünzeug, das Gartenbesitzern als „Unkraut“ das Leben schwer macht. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder Richtung Heimat und nach einem leckeren Mittags-Snack erwartete uns in der Küche dieser umwerfende Anblick:

Bildquelle: Stephannie Stewart

Bildquelle: Stephannie Stewart

Alles von Ann, Nadia und Sieglinde frisch gewaschen, liebevoll drapiert und beschriftet. Bereit zur Verarbeitung. Auf dem Speiseplan standen wahrlich wilde Sachen: Ein Wildkräutersüppchen, Fichtenspitzen-Limonade, Bärlauch(blüten)-Pesto und wilder griechischer Blättersalat um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Gerade der Praxisteil ist immer wieder spannend, denn ich lerne dort Dinge (und auch Verarbeitungsprozesse!) kennen, die mir bislang absolut neu waren. Sieglinde und Nadia „warnten“ uns noch etwas vor:

Bei so viel geballter Wildkräuter-Power kann es schon mal im Bauch etwas „rumpeln“!

Für den Körper ist das ja eine ganz neue Erfahrung. Bei mir ging alles glatt (puh ;)) und ich nehme mir fest vor, auf dem heimischen Wochenmarkt künftig auch mal Ausschau nach Wildkräutern zu halten.

 


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Erfahrungsbericht Ausbildung Teil 1 | Es geht los…!

by Stephannie Stewart |Mai 26, 2014 |2 | Ernährungstipps | , ,
Ausbildung

Image via Stephannie Stewart (privat)

Ich habe es getan!! Seit gut drei Jahren spiele ich mit dem Gedanken, die Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungstrainerin/Ernährungsberaterin zu machen. Bei und mit der großartigen Nadia Beyer (Dipl.-Oecotrohologin und Inhaberin meines Lieblingscafés „Carrots & Coffee Company), die mich und ein paar liebe Mitstreiterinnen schon mit der Seminarreihe „Essen, was mein Körper wirklich braucht“ vor einigen Jahren komplett begeistert hat. READ MORE

Spirulina – vegane Quelle für Vitamin B12?

by Nadia Beyer |Jan 16, 2014 |0 | Ausbildung | , , , , , ,

Spirulina ist ein beliebtes natürliches Nahrungsergänzungsmittel. Es besteht zu 100 % aus mikroskopisch kleinen einzelligen Süßwasseralgen, die man auch als Cyanobakterien oder Blaualgen bezeichnet. In der Natur gedeihen sie in flachen und stark alkalischen Salzseen, vor allem in Mittelamerika, Südostasien, Afrika und Australien, wo sie schon immer von den an diesen Gewässern wohnenden Menschen als Nahrung genutzt wurden READ MORE

Vegane Ernährung und Vitamin B12

by Nadia Beyer |Jan 10, 2014 |0 | Ausbildung | , , , ,

Immer wieder werde ich zum Thema Vitamin B12  und vegane Ernährung im Rahmen unserer Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungstrainer von meinen Studenten gelöchert. In dem Zusammenhang häufig gestellte Fragen sind:

 

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