“Beauty Sofa“ ist die Sendung, die über verschiedene Themenwelten aus Beauty-, Mode- und Lifestyle informiert.
Erleben Sie spannende Experten und prominente Persönlichkeiten, die uns von den neusten Beauty-Trends berichten, über sinnvolle und außergewöhnliche Behandlungsmethoden aufklären und über die Bedürfnisse der „Frau von Heute“ diskutieren.
Das „Beauty Sofa“ mit Moderatorin Manou Lenz sorgt für einen lebendigen Talk rund um die besten und neuesten Beauty-Tipps und gewährt Ihnen interessante Einblicke hinter die Kulissen der Schönheitsindustrie.”
Quelle: http://www.manoulenz.tv/das-beauty-sofa/
Am 21. März 2015 ist es wieder soweit – Beginn der diesjährigen Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungstrainer am Carrots & Coffee College.
Für alle, die mit den Gedanken spielen dieses Jahr noch mitzumachen, hier mein FAQ-Interview mit Stephannie Stewart, einer Teilnehmerin aus dem letzten Ausbildungsjahrgang, die über ihre Erfahrungen berichtet und mir Frage und Antwort steht. Am besten gleich mal reinhören und sich noch einen der begehrten Plätze sichern!
*„Die Inhalte der Podcast und Beiträge von Carrots & Coffee Radio sind ausschließlich zum Informationszwecke bestimmt. Sie sind nicht dazu geeignet, professionelle Beratungen und/oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte und/oder ggf. andere im Gesundheitswesen tätige Experten zu ersetzen. Auch können und dürfen sie nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden verwendet werden.“
So, jetzt geht’s ans Eingemachte! Es war ja im Vorfeld klar, dass es bei dieser Zusatzqualifikation um Erkrankungen geht, die im Zusammenhang mit der Ernährung stehen. Am letzten Wochenende ging es um die Niere und das Krankheitsbild Hyperurikämie. HyperWAS?! Ja, den lateinischen Begriff muss man jetzt nicht kennen (also, IHR nicht – ICH jetzt schon, denn nach der Prüfung ist ja bekanntlich vor der Prüfung ;)). Auf gut deutsch ist die Hyperurikämie eine erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut – die zu Gicht führen kann – und gehört damit zu den Stoffwechselerkrankungen.
Harnsäure ist eine „Schlacke“ – und das ist nun wahrlich ein Wort, was wir nicht gern hören. Im Fall von Gicht muss man sich das so vorstellen, dass die Harnsäure kristallisiert und sich somit Ablagerungen in den Gelenken bilden. Ca. 20 % der Bevölkerung westlicher Industrieländer weisen erhöhte Harnsäurewerte auf und meist trifft es eher die Männer (9:1). Rund 95% der Erkrankungen sind genetisch bedingt, die restlichen 5% werden u.a. (3 x dürft ihr raten) durch die Ernährung begünstigt bzw. hervorgerufen. Risikofaktoren sind wieder unsere „üblichen Verdächtigen“: Die Übersäuerung des Körpers, und Übergewicht (insbesondere das böse Bauchfett), weil es zahlreiche überflüssige Hormone und Fettsäuren freisetzt, die zu Insulinresistenz und erhöhten Insulinspiegeln führen, die wiederum die Harnsäureausscheidung hemmen. Aber auch andere Erkrankungen, Medikamente, erhöhter Zellabbau im Körper (bei Krebs, aber zum Beispiel auch bei viel zu schneller Gewichtsreduktion!!), exzessiver Alkoholkonsum oder Schwermetallbelastungen zählen zu den Risikofaktoren.
Was genau macht denn die Niere?
Die Niere ist ein Stoffwechselorgan, filtert unser Blut und befreit es von Giftstoffen, Stoffwechselendprodukten und Säuren die sie in den Urin abgegeben. Dass die Niere ein sensibles und feines Organ ist, machen auch Sprichwörter wie „mir geht etwas an die Nieren“ klar.
Die Niere ist aber viel mehr als ein reines Filterorgan: Sie ist zum Beispiel verantwortlich für den Blutdruck, die Blutbildung und die Knochengesundheit – hättet ihr das gedacht?! In der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) ist sie außerdem das „Tor zur Vitalität“. Vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen Bericht aus dem ersten Teil der Ausbildung, wo es um den Sitz des vorgeburtlichen Chi (der Lebensenergie) ging.
Ganz übel wird es übrigens, wenn sich aus den ausgeschiedenen Substanzen in der Niere Nierensteine bilden.
Als gemeinsamen Nenner haben diese Erkrankungen wie gesagt den hohen Harnsäure-Wert und Harnsäure ist ein Abbauprodukt aus Purinen. Purine sind Bestandteil der DNS und werden v.a. beim Abbau von Zellen freigesetzt. Wenn man jetzt viele Lebensmittel mit hohem Purinwert zu sich nimmt, wie Fleisch (vor allem Innereien und fettes Fleisch, Hefe, aber auch einige Fischsorten) steigt der Harnsäurewert im Körper an.
Quelle: https://de.pinterest.com/pin/463800461597923465/
Um den Harnsäurewert also niedrig zu halten, kann man viel über die Ernährung steuern. Die Niere mag – natürlich – viel frisches Wasser. Viel trinken ist also immer eine gute Idee, um die Niere zu unterstützen. Es hilft außerdem, das Körpergewicht zu normalisieren (aber Achtung, keine Radikaldiäten mit schneller Gewichtsreduktion). Außerdem Lebensmittel mit hohem Purinwert meiden oder reduzieren. Übrigens enthält Zucker zwar kein Purin, aber er hemmt die Harnsäure-Ausscheidung und fördert die Neubildung von Harnsäure in der Leber. Also am besten: Weg damit…
So, los geht’s mit dem schon angekündigten (Teil)-Bericht des ersten Ausbildungswochenendes der Zusatzqualifikation in ganzheitlicher Ernährungstherapie. Teilbericht deshalb, weil wir zwei große Themen im Visier hatten: Den Säure-Basen-Haushalt und das Thema „Fasten“. Beides würde jetzt hier den Rahmen sprengen und darum musste ich mich entscheiden :).
Was vom Säure-Basen-Haushalt haben wir vermutlich alle schon mal was gehört. Spätestens in Frauenzeitschriften ist das Thema immer mal wieder aktuell. Und die vermeintliche Quintessenz ist deutlich: „Zu sauer“ macht nicht lustig, sondern ist doof, weil ungesund.
Das war’s dann eigentlich auch schon mit der Botschaft. Kommt dir das bekannt vor?
Wenn man tiefer in das Thema einsteigen und es verstehen möchte, kommt man (leider!!) nicht um ein paar chemische Grundlagen herum und ich muss kleinlaut gestehen, dass ich bei den ersten Formeln am Flipchart leichte Panik aufsteigen spürte. Puh… Ich versuche mal, es ganz einfach runter zu brechen.
Was sind denn eigentlich Säuren und Basen?
Beides sind chemische Verbindungen, die auf der Übertragung von Protonen = psitiv geladenen Wasserstoffteilchen beruhen. Die Säure gibt Protonen ab, die Base nimmt sie auf. In unserem Organismus kommt beides vor und das ist auch gut so (der Magen ist zum Beispiel sauer, der Dünndarm basisch und der Dickdarm wieder sauer (Milchsäure-Bakterien sorgen zum Beispiel hier dafür, dass so Mineralstoffe besser aufgenommen werden können).
Überraschend war für mich die Information, dass die Säure an sich gar nicht unbedingt der „Buhmann“ ist. Sie ist ebenso wichtig und nötig wie die Base und beide können nicht unabhängig voneinander existieren. Mit anderen Worten: Nicht nur eine Übersäuerung (Azidose) ist ungesund, sondern auch ein Überbasung (Alkalose). Im Übrigen ist es normal, dass der Mensch mehr Säuren als Basen zu sich nimmt (weil wir Eiweiß benötigen – dazu später mehr ;)).
Wie immer ist es also eine Frage der Balance!
Um den Säuregrad (die Wasserstoffkonzentration einer Lösung) messbar zu machen, nutzen wir den pH-Wert. Auch davon haben wir ja alle schon gehört. Ein Wert von 7 ist neutral. Je höher der Wert, desto basischer/alkalischer – je niedriger, desto saurer.
So viel zu den Basics.
Problematisch ist, dass der „Otto-Normal-Verbraucher“ meist viel zu viel säurebildende Lebensmittel zu sich nimmt. Dazu gehören vor allem tierisches Eiweiß (Käse, Wurst, Eier, Fleisch), Kaffee, aber auch Zucker. Beim Abbau von Eiweiß wird im Organismus Harnstoff, Harnsäure und eine Schwefelverbindung (Sulfat) freigesetzt, die wiederum Schwefelsäure ergibt. Eigentlich kann der Körper ganz gut mit einem kurzfristigen Säure-Überschuss umgehen. Er nutzt dazu sogenannte Puffersysteme im Blut, in den Zellen und im Bindegewebe. Unschön ist, dass das Bindegewebe dabei zu einer Art Sondermüll-Zwischenlager wird (Hallo, Cellulite!!!). Auch unsere Organe (Magen, Darm, Niere, Knochen, Haut und Lunge) regulieren den Säure-Basen-Haushalt.
Woran merke ich also, dass ich „zu sauer“ bin?
Die Symptome sind umfangreich und auch unspezifisch. Von Mundgeruch, chronischer Müdigkeit, Arthrose, Karies, Neurodermitis, Bluthochdruck, Migräne, Diabetes bis hin zu Krebs ist alles möglich.
Und was kann ich tun?
Die gute Nachricht ist (Überraschung!!): Hey, wir können mit unserer Ernährung echten Einfluss nehmen. Super sind wie immer die Dauerbrenner Bitterkräuter, weil sie die Organe beim Säureabbau unterstützen. Ja, die gibt’s natürlich auch im Café (mehr erfahren).
Viele basische (kaliumreiche) Lebensmittel wie grünes Gemüse, Kartoffeln und etwas Obst in den Speiseplan einbauen. Und natürlich viel Wasser trinken (das kann ja fast nie schaden!)
Zitronen wirken übrigens basisch – wer hätte das gedacht!??
Und natürlich heißt es dann im Gegenzug auch, die säurebildenden Lebensmittel zu reduzieren. Unterstützend kann man mal eine Basenfasten-Woche einbauen. Basenpulver zu sich nehmen, Trockenbürsten, Basenbäder nehmen oder sich mal eine Massage gönnen. Aber auch ganz praktisch den Stress reduzieren, maßvoll Sport treiben und das Essen mal wieder gründlich kauen.
Hier mal das Dream-Team gegen Übersäuerung auf einen Blick:
Grüne Smoothies sind ebenfalls eine gute Idee. Im Praxisteil am Nachmittag haben wir sofort unter Beweis gestellt, wie lecker und schnell so ein Smoothie zubereitet ist:
So, Leute – weiter geht’s :).
Ich hoffe, ihr habt meine Erfahrungsberichte aus der Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungstrainerin/-beraterin ein bisschen vermisst und freut euch mit mir auf Inhalte aus der Qualifikation in ganzheitlicher Ernährungstherapie. Auch von dieser Zusatzausbildung werde ich künftig regelmäßig berichten.
Am letzten Wochenende ging es endlich los und ich hab mich riesig gefreut, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Gut die Hälfte aller Absolventen der Ausbildung machen weiter und insofern war es wie nach Hause kommen. Ach übrigens, falls du dich für den ersten Teil der Ausbildung interessierst: Am 21. März startet der diesjährige Ausbildungslehrgang und soweit ich weiß, sind sogar noch 2 Plätze frei.
Was diese Zusatzqualifikation zur Ernährungstherapeutin soll? Wir schauen uns in dieser Fortbildung gezielt die Zusammenhänge zwischen unserer Gesundheit bzw. Krankheiten und der Ernährung an und blicken auch hier wieder über den Tellerrand der üblichen Ernährungswissenschaften hinaus. Auch werden wir uns noch einmal intensiv mit dem Thema TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) auseinandersetzen. Thema des ersten Wochenendes waren „Säure-Basen-Haushalt, Fasten & Entgiftung“. Davon werde ich hier demnächst inhaltlich berichten und natürlich gibt es dann auch wieder ein leckeres Rezept.
Spannende Themen im Laufe der Ausbildung werden sein: Ernährung bei Verdauungsstörungen (von Gastritis, Gallenseinen bis Verstopfung), bei Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, bei Diabetes, bei Knochen- und Gelenkserkrankungen (wie Osteoporose & Rheuma), bei Hauterkrankungen (wie Neurodermitis & Schuppenflechte), Essstörungen (Anorexie, Bulimie und Binge Eating) & Adipositas.
Es wird also wieder richtig, richtig interessant und ich freue mich schon jetzt.
Im heutigen 2. Teil geben wir Euch einen kleinen Einblick in die Ursachen der zunehmenden Getreide- und Glutenunverträglichkeit und zeigen auf, was Ihr als mögliche Betroffene tun könnt. Da eine Glutenunverträglichkeit immer mit Störungen der Darmflora und einer unzureichenden Verdauung einher geht, möchten wir Euch zum tieferen Verständnis unseren „Ratgeber Darmgesundheit“ (verlinken) ans Herz legen. In ihm erfahrt Ihr alles, was Ihr über die Darmflora, eine darmgerechte Ernährung sowie Regenerationsmaßnahmen des Darms wissen möchtet.
*„Die Inhalte der Podcast und Beiträge von Carrots & Coffee Radio sind ausschließlich zum Informationszwecke bestimmt. Sie sind nicht dazu geeignet, professionelle Beratungen und/oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte und/oder ggf. andere im Gesundheitswesen tätige Experten zu ersetzen. Auch können und dürfen sie nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden verwendet werden.“
Eine berechtigte Fragen angesichts der steigenden Zahl an Betroffenen, die mittlerweile unter Weizenallergie, Zöliakie oder auch der Glutensensitivität leiden. Ist diese Phobie und Hysterie rundum das Getreide, speziell das klassische glutenhaltige Brotgetreide, berechtigt oder nur ein temporärer und nicht ernstzunehmender Ernährungstrend? Wie macht sich eine solche Unverträglichkeit bemerkbar, wo liegen mögliche Ursachen? Wir gehen im heutigen sowie im nächsten Podcast der Sache für Euch auf den Grund.
*„Die Inhalte der Podcast und Beiträge von Carrots & Coffee Radio sind ausschließlich zum Informationszwecke bestimmt. Sie sind nicht dazu geeignet, professionelle Beratungen und/oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte und/oder ggf. andere im Gesundheitswesen tätige Experten zu ersetzen. Auch können und dürfen sie nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden verwendet werden.“
Sonne und Vitamin D? Zu dieser Jahreszeit leider beides echte Mangelware, und das schlägt uns nicht nur auf die Stimmung. Ein Defizit an Vitamin D, mit dem nahezu jeder in Deutschland nichts ahnend und „unbehelligt“ rumläuft, sollte ernst genommen und keineswegs verharmlost werden. Aus diesem Grund widmen wir unseren heutigen podcast diesem wichtigen Thema, stellen Euch das Sonnenvitamin näher vor und geben Euch Tipps an die Hand, wie Ihr Eure Vitamin-D-Versorgung optimieren könnt. Viel Spaß beim Lauschen unseres ca. 30 minütigen Interviews!
*„Die Inhalte der Podcast und Beiträge von Carrots & Coffee Radio sind ausschließlich zum Informationszwecke bestimmt. Sie sind nicht dazu geeignet, professionelle Beratungen und/oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte und/oder ggf. andere im Gesundheitswesen tätige Experten zu ersetzen. Auch können und dürfen sie nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden verwendet werden.“
Die Bilder zeigen ein paar Eindrücke von der Abschlussfeier aller frischgebackenen ganzheitlichen ErnährungstrainerInnen!
Ach, es war so schön und auch irgendwie traurig. Jetzt isses echt vorbei….! Wir saßen ein letztes Mal in vollständiger Runde beisammen und wurden ein letztes Mal mit leckeren Dingen verwöhnt (ein nicht zu unterschätzender Faktor dieser rundum tollen Ausbildung). Ein letztes Stück Zitronentarte *seufz* – na, nicht wirklich, die kann man glücklicherweise unten im Café auch käuflich erwerben ;). Zum Zertifikat bekam jede/r von uns (statt “Orden” ;)) noch einen kleinen Muffin mit (NA KLAR): Einer Marzipankarotte und zwei Kaffeeböhnchen :). Hach, solche Kleinigkeiten zeigen wieder einmal sehr schön, wie besonders und individuell diese Ausbildung war und ist.
Ich bin echt ein bisschen wehmütig… Klar ist, dass Einige von uns auf jeden Fall weitermachen und ab März die Zusatzausbildung “Ernährungstherapie” machen. Ich ebenfalls und ich freue mich wie Bolle, ein paar der liebgewonnenen Gesichter wiederzusehen.
Wir haben so unfassbar viel gelernt und ich freue mich sehr auf alles, was nun kommt.
Danke Nadia für dein allumfassendes Wissen, dein immer offenes Ohr und überhaupt ♥!
Image via Pinterest
Nein, jetzt bitte noch nicht ausflippen 😉 – ich weiß zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob ich bestanden habe. Trotzdem wollte ich jetzt mal von der Prüfung berichten, die wir letzten Samstag hinter uns gebracht haben. Ihr habt euch bestimmt schon gewundert, dass es hier so still um mich geworden ist. In den letzten Wochen wurde mit Hochdruck gelernt, weil gewisse Leute ja gern erst auf den letzten Drücker beginnen. Entsprechend stressig war es dann… Puh!
Am Abend vor der Prüfung war mir richtig schlecht und ich habe “noch fix” versucht, mir den Fettstoffwechsel bildlich vor Augen zu führen. Nee, nicht was ihr jetzt denkt – ich habe erstaunlich wenig Schoki konsumiert ;). Außerdem habe ich versucht, alle Vitamine “auf die Kette zu kriegen” – mit ihren exakten Namen, passenden Nahrungsmitteln und der empfohlenen tägliche Zufuhrmenge. Generell war ich erstaunt, was so ein Hirn tatsächlich leisten kann, wenn man signalisiert: “Ich meine es ernst – wir lernen jetzt!” ;).
Es stimmt schon: Erst in der heißen Lernphase versteht man bestimmte Zusammenhänge erst richtig. Direkt vor Prüfungsstart waren wir dann aber alle total nervös und irgendwie auch froh, dass es nun endlich losging.
Ich mache es kurz: Es war machbar! Eine bunter Querschnitt aus allen gelernten Bereichen. Was ganz gut war, denn ich muss gestehen, dass ich bei den Fragen zur Lebensmittelverarbeitung und zur Säuglingsernährung ein bisschen auf dem Schlauch stand und gern einen Telefonjoker gehabt hätte. Letztlich war mein Gefühl nach der Prüfung: “Ich werde wohl keinen Orden für meine Leistung bekommen, aber ich denke, es hat gereicht!”. Ob das wirklich so ist, werden wir in ca. einer Woche sehen. Da haben wir dann offizielle Lizenzübergabe und Abschlussfeier. Ich werde berichten, versprochen – egal, wie es ausgeht.
Für mich steht fest, dass ich unbedingt weitermachen will und im März mit der Zusatzausbildung “Ernährungstherapie” beginnen. Da geht es dann noch eine Etage tiefer (verschiedene Krankheitsbilder, Nahrungsunverträglichkeiten etc.). Ich freue mich darauf und hoffe, dass viele meiner MitstreiterInnen auch wieder dabei sind – wir sind echt ein feines Grüppchen.
Euch wünsche ich eine schöne Restwoche und obwohl es jetzt natürlich nix mehr nützt: Drückt uns bitte noch mal die Daumen, dass wir alle bestanden haben :).