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Bärenkräfte durch Bärlauch

by Ulrike David |Mrz 31, 2016 |1 | Ernährungstipps

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Der kleine Bruder des Knoblauchs feiert sein Comeback in der Küche. Das aromatische Wildgemüse steckt voller gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe. Jetzt beginnt die Saison, und wir waren im Rahmen der diesjährigen Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungstrainer auch schon fleißig im Deister sammeln.

Bärlauch gehört zu den ersten grünen Frühlingsboten – von Mitte März bis Anfang Mai breiten sich seine zarten Blätter oft flächendeckend in lichten Wäldern aus und locken Kenner und Genießer in die wieder erwachte Natur. Der Bärlauch ist eine altbekannte Wild-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter –  als Gewürz, für Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Mit seinem würzigen, leicht scharfen Aroma gibt Bärlauch einer Vielzahl von Gerichten eine unverwechselbare Note.

Dort, wo Bärlauch wächst, verströmt er weithin einen knoblauchähnlichen Duft. Er gehört zur Gattung der Zwiebelgewächse („Allium“) und ist mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebel verwandt. Tatsächlich enthält Bärlauch 30 Prozent mehr schwefelhaltige ätherische Öle als Knoblauch. Diese geben ihm seinen charakteristischen Geschmack und sind, neben Vitaminen und Mineralstoffen, für eine Vielzahl heilender Wirkungen verantwortlich. In der Naturheilkunde wird Bärlauch vor allem bei Magen- und Darmstörungen eingesetzt. Er hilft bei Gärungsprozessen im Darm wie Blähungen und krampfartigen Schmerzen und gilt als appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend, entschleimend und gefäßerweiternd. Generell kräftigt Bärlauch den Körper und soll zur Entschlackung beitragen. READ MORE

Dicke Luft durch Bohnen? – Teil 1

by Anna Major |Mrz 31, 2016 |1 | Ernährungstipps

Warum Getreide und Hülsenfrüchte schwer verdaulich sind und wie Ihr sie bekömmlich zubereiten könnt

www.tradolceedamaro.blogspot.de

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Jedes Böhnchen ein Tönchen…

Sicherlich hast du auch schon einmal ein unangenehmes Bauchgefühl nach dem Verzehr von Bohnen oder Pumpernickel erlebt und meidest solche Lebensmittel deshalb lieber. Aber sollen wir Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide nach der einen oder anderen luftigen Erfahrung gleich den Rücken zukehren? Schließlich weisen diese eine nicht zu verachtende Menge an Eiweiß, Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitaminen auf. Und wenn du dich vegan und langfristig gesund ernähren möchtest, kommst du nicht darum herum diese Lebensmittelgruppen in all seinen Variationen in deinen täglichen Speiseplan einzubauen. Warum Hülsenfrüchte und Getreide schwer verdaulich sind und wie wir sie zubereiten müssen, damit sie uns besser bekommen, möchte ich euch in diesem Artikel näher bringen. READ MORE

Sauerkraut, Kefir, Natto & Co. – Nutzen fermentierter Lebensmittel // Carrots & Coffee Radio #12

by Nadia Beyer |Mrz 8, 2016 |0 | Podcast

Carrots & Coffee Radio

Mit unserem heutigen Podcast möchten wir thematisch anknüpfen an unseren letzten Beitrag über das menschliche Mirkobiom und die Darmflora. Es dreht sich diesmal alles um das spannende Thema der Fermentation und um fermentierte Lebensmittel. Lasst Euch entführen in die Welt von Kefir, Sauerkraut & Co. und erfahrt mehr darüber, wie Ihr Euch die segensreichen Eigenschaften dieser Lebensmittel im Alltag gesundheitlich zunutze machen könnt.
Wir wünschen euch wieder viel Freude beim Lauschen!

*„Die Inhalte der Podcast und Beiträge von Carrots & Coffee Radio sind ausschließlich zum Informationszwecke bestimmt. Sie sind nicht dazu geeignet, professionelle Beratungen und/oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte und/oder ggf. andere im Gesundheitswesen tätige Experten zu ersetzen. Auch können und dürfen sie nicht für die Erstellung eigenständiger Diagnosen oder für die Auswahl und Anwendung von Behandlungsmethoden verwendet werden.“

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Warum Mittagessen müde machen kann und wie Sie Mittagstiefs entgegenwirken können

by Anna Major |Mrz 3, 2016 |0 | Ausbildung

 

Mittagessen – und danach ist der Tag gelaufen?

spektrum.net – iStock / Dmytro Tokar

spektrum.net – iStock / Dmytro Tokar

Wer hat das nicht schon einmal erlebt oder erlebt es sogar immer wieder? Nach dem Mittagessen wird man gemütlich, wenn nicht sogar hundemüde. Zu einem kleinen Verdauungsschlaf würde man nicht nein sagen. Aber bei einem fest eingespannten Arbeitsalltag wird dies wohl kein Chef dulden. Deshalb putschen sich die meisten dann mit Kaffee, um den Rest des Tages einigermaßen leistungsfähig zu überstehen.

Liegt das an der zu großen Menge oder Schwere der Mahlzeit, dem Fleisch oder Fett? Möglich. Aber wenn man auch bei vermeintlich leichter Kost trotzdem ein Mittagstief verspürt, sollte man von dem Begriff „second-meal-effect“ gehört haben, was zu Deutsch heißt „der Effekt auf die zweite Mahlzeit“. READ MORE

Die Darmflora – unsere talentierten Untermieter // Carrots & Coffee Radio #11

by Nadia Beyer |Dez 11, 2015 |0 | Podcast

Carrots & Coffee Radio

Man sieht sie nicht und doch sie sind immer da – die talentierten Bakterien unserer Darmflora. Im heutigen Podcast dreht sich alles um Eure hoch begabten Untermieter, ihre ungeahnten Talente und ihre Bedeutung für Gesundheit und Krankheit. Erfahrt mehr über Pro- und Präbiotika, die Folgekosten des weitflächigen Antibiotikaeinsatzes und wie Ihr Eure gesunde Darmflora aufbauen und sinnvoll unterstützen könnt. Mehr lesen und erfahren könnt Ihr auch in Nadia’s „Ratgeber Darmgesundheit und Darmflora“, den Ihr hier erhalten könnt: http://bit.ly/1MUsmk8

 

 

 

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Du bist, WANN Du isst? // Carrots & Coffee Radio #10

by Nadia Beyer |Nov 18, 2015 |1 | Podcast

Carrots & Coffee Radio

Oft werde ich nach meiner Ansicht gefragt zum Thema: wie oft und wann sollte man essen. Sind 2-3 große Mahlzeiten am Tag besser als das Model von 5 kleineren Mahlzeiten? Ist es gar sinnvoll Dinnercancelling einzulegen bzw. Kurzzeitfasten zu praktizieren, bei dem man das Abendessen bzw. das Frühstück ausfallen lässt? Wir werfen im heutigen Podcast mal einen Blick auf die verschiedenen denkbaren Varianten und was für oder auch gegen verschiedene Modelle spricht. Wir hoffen, Ihr profitiert von unserem Talk und wünschen Euch jetzt frohes Lauschen!

*Demnächst wieder in iTunes zu abonnieren

 

 

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Quando: “Bitterstoffe – ein Quäntchen täglich versüßt das Leben”

by Nadia Beyer |Nov 16, 2015 |0 | Meinungen & Presse
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Quando Ausgabe 04/2015 (auf das Bild klicken für Vollbild)

Ausbildungsbericht “Ernährungstherapie” Teil 5 | – Ernährung nach den 5 Elementen (2.0)

by Carrots & Coffee College |Sep 30, 2015 |0 | Ausbildung, Ernährungstipps

Im Zuge der Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin hatte ich ja bereits im letzten Jahr einen Beitrag zum Thema 5-Elemente-Ernährung geschrieben. Damals ging es in erster Linie um die Grundphilosophie der TCM – sozusagen um eine kleine Einführung. Heute möchte ich das Thema aus der jetzigen Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungstherapeutin nochmal aufgreifen, und diesmal ging es richtig rund (im wahrsten Wortsinn, wie ihr gleich sehen werdet). READ MORE

Die Ernährung nach den 5 Elementen // Carrots & Coffee Radio #9

by Carrots & Coffee College |Sep 9, 2015 |0 | Podcast

Carrots & Coffee Radio

Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, was es mit Yin & Yang, vorgeburtlichen Qi und den 5 Wandlungsphasen auf sich hat und was das Ganze vor allem mit Ernährung zu tun hat, dann seid gerne wieder dabei! Wir hoffen, auch diesmal sind wieder wertvolle Anregungen für Euch dabei. Und jetzt viel Spaß beim Lauschen!

 

 

 

 

 

 

Ausbildungsbericht "Ernährungstherapie" Teil 5 | – Ernährung nach den 5 Elementen (2.0)

by Stephannie Stewart |Aug 6, 2015 |0 | Ernährungstipps | , , ,

Im Zuge der Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin hatte ich ja bereits im letzten Jahr einen Beitrag zum Thema 5-Elemente-Ernährung geschrieben. Damals ging es in erster Linie um die Grundphilosophie der TCM – sozusagen um eine kleine Einführung. Heute möchte ich das Thema aus der jetzigen Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungstherapeutin nochmal aufgreifen, und diesmal ging es richtig rund (im wahrsten Wortsinn, wie ihr gleich sehen werdet). Fakt ist, dass TCM ein sehr komplexes Thema ist – eine Wissenschaft für sich, die sehr in die Tiefe geht. Und genau das macht es so spannend.

Ziel ist ja in der TCM immer, Yin und Yang in Gleichgewicht zu bringen…wir erinnern uns (…oder auch nicht, darum schreib ich es noch einmal ;)):

Yang steht für vor allem für Wärme. Yang regt an, trocknet, dynamisiert, hebt empor. Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Nelke, Kaffee, Alkohol und Fleisch sind sehr yang.

Yin ist im Gegensatz dazu kühl und kalt. Yin beruhigt, verlangsamt, befeuchtet, leitet nach unten und verdichtet. Rohkost, Salate, Bananen, Säfte, Milchprodukte und Pfefferminz zum Beispiel sind Yin.

Und dann gibt es da ja noch die Lehre von den 5 Wandlungsphasen/ Elementen – dazu mal eine Abbildung:

Es gibt jede Menge Regeln in der TCM und eine davon ist die Beachtung der Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Elementen. Eine wichtige Beziehung unter den Elementen beschreibt der sogenannte Fütterungszyklus, auch Mutter-Kind-Zyklus genannt. Nach ihm wird sowohl gekocht als auch Krankheiten behandelt bzw. Organe gestärkt oder entlastet. Hier mal ein paar Lebensmittel, die den einzelnen Elemente zugeordnet werden können (ist natürlich nicht vollständig ;)):

  • Feuer (bitter): Bitterkräuter, Rosmarin, Radicchio, Orangenschale, Alkohol, grüner Tee
  • Erde (süß): Kartoffeln, viele Getreidesorten, Kürbis, Eier, viele Nüsse, Öl, Butter, Samen, Avocado
  • Metall (scharf): die meisten Gewürze, Ingwer, Zwiebel, Knoblauch, Pfefferminztee
  • Wasser (salzig): Salz, Meeresalgen, Meeresfrüchte, Fisch
    Holz (sauer): frische Kräuter, Essig, Zitrone, Blattgrün

Holz und Feuer stehen für Frühling und Sommer. Sie sind dem Yang zugeordnet. Metall und Wasser sind als Herbst und Winter dem Yin zugeordnet. Die Erde steht für die Mitte.
Wenn man eine sinnvolle Ernährungsberatung nach den 5 Elementen durchführen möchte, gibt es sehr viele verschiedene Zyklen, die man nutzen kann – je nach vorliegendem Problem. Auf der Abbildung oben seht ihr den klassischen „Fütterungszyklus“, in dem ein Element das nächste „füttert bzw. nährt“. Beispielweise nährt bitteres (Feuerelement) das Erdelement und damit Bauchspeicheldrüse/Milz und Magen. Im sogenannten „Erschöpfungszyklus“ dreht sich hingegen das Rad sozusagen rückwärts, denn da geht es eher darum, d.h. mit dem nachstehenden Element das vorherige zu stützen oder aber überschüssige Energie aus diesem abzuziehen.

Wichtig dabei ist, immer zu wissen, dass man innerhalb der einzelnen Elementen auch noch zwischen yin und yang bzw. kalt und warm unterscheidet. Wenn wir uns z. B. das Element Feuer ansehen, dann sind Kurkuma, Getreidekaffee und viele Bitterkräuter z.B. „bitter-warm“ während Radicchio und grüner Tee „bitter-kalt“ sind. Entsprechend unterschiedlich sind die Wirkungen auf den Körper, obwohl beide bitter sind. Bitter-warm ist besonders gut geeignet das Yang des Erdelements zu erhöhen, weil es sein Yang „nährt“. Letzteres ist besonders wichtig, weil durch unseren Lebens- und Ernährungsstil mit viel Süßem, Brot und Milchprodukten unsere Mitte/Erde meist geschwächt ist und sie dies mit Müdigkeit nach dem Essen, Blähungen und anderen Verdauungsproblemen kund tut.

Puh, ich weiß….

Klingt alles sehr komplex – ist es auch! Da merkt man schnell, dass es nicht mit einem schlauen Buch getan ist.

Grundsätzlich kann man also sagen, dass immer angeschaut wird, wie es um das Verhältnis von Yin und Yang steht. Wenn Yin z. B. schwach ist, muss man prüfen, ob ein echter Mangel vorliegt, oder ob durch eine falsche Ernährungsweise womöglich Yang derart „überfüttert“ wurde, so dass dadurch Yin verbraucht und so schwach wurde. Im letzteren Fall würde man im ersten Schritt Yang reduziert und nicht etwa nur Yin erhöhen. Es geht also praktisch darum, „Leere“ zu füllen und „Fülle“ (Überschuss) abzubauen.

Die TCM bietet neben Nahrungsmittelempfehlungen natürlich auch immer Tipps zum Lebensstil an (z. B. mehr Schlaf und Entspannung bei Yin-Mangel, mehr Bewegung bei Qi-Stagnationen etc.).

Ihr seht schon, es ist echt schwer dieses umfangreiche Thema in einem kurzen Beitrag zu umreißen.

Trotzdem mag ich es euch ans Herz legen, denn wenn man die Grundlagen erstmal verinnerlicht hat, sieht man tatsächlich viele “Ernährungsweisheiten” in einem ganz anderen Licht.

Man wird einfach viel sicherer, was einem gut tut (und warum ;)).

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