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Ernährungstipps

14 Dez

Die Ernährung ändern in der kalten Jahreszeit

by Anna Major |Dez 14, 2016 |1 Comments | Ernährungstipps

Die letzten Herbststürme fliegen an uns vorüber und der Winter hat uns schon mit einigen bitterkalten Nächten einen kleinen Vorgeschmack von sich gegeben. Es wird Zeit, sich auch von innen gut gegen kalte Tage zu rüsten.

Du befürchtest schon die erste Wintergrippe und füllst drum den Medizinschrank auf? Vielleicht doch besser, einfach mal deine Speisekammer mit den richtigen Lebensmitteln zu füllen und deine Essgewohnheiten zu überprüfen. Um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen und Kräfte zu sammeln, anstatt sie auszuzehren, können wir ein paar Dinge anders machen als zu jeder anderen Jahreszeit. Zum Beispiel…

 

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3 Nov

Brennt, heilt und schmeckt – die Brennnessel

by Ulrike David |Nov 3, 2016 |0 Comments | Ernährungstipps

2016-10-14-photo-00000015Sie wächst und wuchert auch da, wo man sie nicht unbedingt haben möchte, und wenn man sie berührt, hinterlässt sie auf der Haut unangenehm brennende Pusteln – Kein Wunder, dass viele die Brennnessel nur als ein lästiges Unkraut betrachten. Doch die Brennnessel ist eine Heilpflanze und eines der gesündesten Lebensmittel, die es gibt. Als Powerfood wird sie in der gesundheitsbewussten Küche gerade wiederentdeckt.

Unkraut vergeht nicht, sagt man. Im Fall der Brennnessel ist das ein Glück. Wehrhaft widersteht sie allen Versuchen, ihr mit Hacke und Spaten zu Leibe zu rücken. Sie hat wahrlich Besseres verdient, als auf dem Abfall zu landen. Sie ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Die Brennnessel ist ein Wildkraut, das sich außerdem sehr gut als gesundes Nahrungsmittel eignet. Frühere Generationen wussten sich in mageren Zeiten noch mit Brennnesseln das Überleben zu sichern. Irgendwann ist deren Einsatz als Gemüse dann aber als „Arme-Leute-Essen“ aus der Mode gekommen.

Kulinarisch lohnt sich die Entdeckung der Pflanze unbedingt. Besonders die ganz jungen Brennnesseln stecken nicht nur voller gesunder Inhaltsstoffe, sondern haben einen kräuterartigen, frischen bis süßlichen Geschmack. Inzwischen wird dies von immer mehr Gesundheitsbewussten und Genießern entdeckt – sogar Spitzenköche servieren ihren Gästen wieder Brennnessel als I-Tüpfelchen in feinen Speisen. Aber auch die Fans der alternativen Gesundküche wissen das Kraut hoch zu schätzen und peppen ihre Smoothies und Salate etwa mit Brennnesseln oder auch Brennnesselextrakt auf. READ MORE

30 Sep

Algen – Superfood oder Bedrohung für die Schilddrüse?

by Anna Major |Sep 30, 2016 |4 Comments | Ernährungstipps
Meeressalat aus der Bretagne

Meeressalat aus der Bretagne

Wer sagt denn, dass sich nur solche Pflanzen zum Essen eignen, die auf der Erde wachsen? Die Flora der Gewässer ist ebenso vielfältig und teilweise um ein vielfaches nahrhafter als die am Lande. In den meisten Ländern Europas sind Algen in der Ernährungstradition gänzlich unbekannt. Außnahmen bilden da nur Irland, Frankreich und einige Küstengebiete. Algen finden bei uns hingegen erst seit wenigen Jahrzehnten Beachtung auf dem Teller durch den Einzug verschiedener asiatischer Spezialitäten, insbesondere des Sushi. Sie sind aber immer noch ein Nischenprodukt.

In fernöstlichen Ländern wie Japan, Korea und China bilden Algen allerdings einen festen Bestandteil der täglichen Ernährung. In Japan haben, wo gesunde Ernährung einen hohen STellenwert hat, machen sie sogar einen Anteil von bis zu 10 Prozent aus [1,2]. Trotzdem sollten wir nicht vergessen, dass Algen teilweise extrem hohe Mengen an Jod anreichern können, die wir im Jodmangelgebiet Deutschland nicht gewohnt sind. Bei Verzehr dieser extrem jodreichen Algen können unerwünschte Körperreaktionen auftreten. Außerdem können Algen, die besonders viele wünschenswerte Mineralstoffe und wichtige Spurenelemente liefern, auch Schwermetalle anreichern. Was spricht dennoch für Algen in unserer Ernährung? Wie und welche Sorten sollten wir möglicherweise in einem sinnvollen Maß auch bei uns integrieren? READ MORE

8 Sep

Power-Flower Löwenzahn – Teil 2

by Ulrike David |Sep 8, 2016 |2 Comments | Ernährungstipps

Löwenzahn_01

Tipps zum Sammeln und Rezepte

Georges Oshawa, der Begründer der modernen Makrobiotik, bezeichnete Löwenzahn auch als den Ginseng des Westens. Wer dieses wertvolle Heilkraut sammeln will, kann es quasi vor der Haustür finden. Allerdings ist nicht jeder Standort zum Sammeln geeignet.

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15 Aug

Vitamin K2 – „Neuer“ Superstar gegen Gefäßverkalkung, Osteoporose & Krebs

by Anna Major |Aug 15, 2016 |15 Comments | Ernährungstipps

Vitamin K2Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, an das im Vergleich zu anderen Vitaminen nicht so häufig gedacht wird. Falls du schon einmal davon gehört hast, wirst du es vermutlich mit Blutgerinnung in Zusammenhang bringen. Einleuchtend, da der Buchstabe K von „Koagulation“ kommt, was Blutgerinnung bedeutet[1]. Ein Mangel kann also zu Blutungen führen, was sich zum Beispiel schon in Bagatellverletzungen wie der Neigung zu blauen Flecken äußern kann. Vitamin K, das grob in zwei Arten unterteilt werden kann, nämlich in K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon), kann jedoch noch weit mehr, wie Forschungen der letzten zwei Jahrzehnte eindrucksvoll belegen. Diesen Blogbeitrag möchte ich drum nutzen, um Euch die wichtigsten und interessantesten Erkenntnisse, speziell über Vitamin K2, vorzustellen. READ MORE

8 Jul

Ballaststoffe – Dein Freund oder Feind?

by Anna Major |Jul 8, 2016 |2 Comments | Ernährungstipps

Chia PuddingVon der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) wird empfohlen, dass wir täglich mindestens 30g Ballaststoffe verzehren sollten.[1] Jedoch erreichen laut der Nationalen Verzehrsstudie II des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (von 2008) 68% der deutschen Männer und 75% der deutschen Frauen diesen Richtwert nicht. Im Mittel liegt die tägliche Zufuhr bei Männern bei 25g/Tag und bei Frauen bei 23g/Tag, wobei der größte Anteil mit etwa 30% in Form von Brot verzehrt wird, gefolgt von Obst mit etwa 20% und dann in Form von Gemüse mit etwa 10%.[2]

Was genau aber sind Ballaststoffe und warum sind sie wichtig? Und vor allem, auf welche Ballaststoffe solltest du achten? Wie schaffst du es, deinen Anteil in deiner Ernährung in einer bekömmlichen Form zu erhöhen? Sind die Vorgaben der DGE utopisch? Und warum können Ballaststoffe trotz ihrer hochgepriesenen Gesundheitswirkung krank machen? Auf diese Fragen möchte ich dir im folgenden Artikel antworten. READ MORE

5 Jul

Power-Flower Löwenzahn – Teil 1

by Ulrike David |Jul 5, 2016 |3 Comments | Ernährungstipps

Löwenzahn_01Zu schade als Kaninchenfutter? Es gibt viele gute Gründe, Löwenzahn selber zu essen: Er schmeckt köstlich und enthält eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe. Als leckeres Wildgemüse bereichert er die Küche. In der Naturheilkunde wird er traditionell im Frühjahr und im Herbst zur Entgiftungs- und Blutreinigungskur angewendet. Das Wildkraut aktiviert die Leber, fördert den Gallenfluss, wirkt harntreibend und soll außerdem das Wachstum verschiedener Krebsarten hemmen können. READ MORE

19 Mai

Chlorophyll – ein Farbstoff für Gesundheit und Schönheit …und warum wir alle mehr Grünes futtern sollten

by Anna Major |Mai 19, 2016 |2 Comments | Ernährungstipps

Chlorophyll – ein Farbstoff für Gesundheit und Schönheit …und warum wir alle mehr Grünes futtern sollten

Grünes Gemüse ist vor allem bei Kindern immer so eine Sache.  Viele essen es nicht so gerne, weil es häufig krautig oder bitter schmeckt. Manche wiederum verunglimpfen Grünzeug als Viehfutter und argumentieren dann damit, dass sie doch keine Kuh wären. Aber sie sind offensichtlich Kälber, denn viele trinken ja Milch oder essen Milchprodukte. 🙂

Dass Grünzeug völlig zu Unrecht verschmäht wird, möchte ich euch in diesem Artikel näher bringen und über einige interessante Dinge berichten, insbesondere über den Farbstoff, der das Grünzeug so schön leuchtend grün macht – das Chlorophyll – und warum es sich lohnt, öfter mal Grünes Gemüse auf den Teller (oder ins Glas) zu tun und auch zu essen. READ MORE

21 Apr

Dicke Luft durch Bohnen? – Teil 2

by Anna Major |Apr 21, 2016 |1 Comments | Ernährungstipps
www.tradolceedamaro.blogspot.de

www.tradolceedamaro.blogspot.de

In Teil 1 zu „Dicke Luft durch Bohnen?“ habe ich euch erklärt, was Hülsenfrüchte und Getreide schwer verdaulich macht und bereits erste Anregungen gegeben, wie ihr sie bekömmlich zubereiten könnt – nämlich durch Einweichen, Kochen und im Optimalfall durch Ankeimen. Im Folgenden findet ihr noch mehr Anregungen, über Würzen, Zubereitung von Sauerteigen bis hin zur Stärkung der eigenen Verdauungskraft.

 

Würzen – Verdauungstätigkeit wird gefördert

Zur Steigerung der Bekömmlichkeit sollte man das Getreide mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern zubereitet werden, weil diese unsere Verdauungskraft stärken, indem sie die Drüsen im Magen-Darm-Trakt anregen mehr Sekret und damit auch Enzyme bereitszustellen. Außerdem wirken sie appetitanregend, krampflösend und beruhigen den Verdauungstrakt. Geeignete Gewürze sind z.B. Kümmel, Kreuzkümmel, Kurkuma, Fenchel, Koriander, Muskatnuss, Schwarzkümmel oder frische bzw. getrocknete Kräuter wie z.B. Majoran, Oregano, Rosmarin oder Hildegardkräuter. Wer beim Porridge und gekochtem Getreide die süße Variante beibehalten möchte, kann sich an Gewürzen aus der Weihnachtsbäckerei bedienen, wie z.B. Vanille, Zimt, kleine Mengen Anis, Kardamom, einer kleinen Prise Nelkenpulver und Abrieb von Orangen- oder Zitronenschalen. Eine kleine Menge frischer Ingwer in einem süßen Getreidebrei klingt zunächst abwegig, gibt dem jedoch eine interessante geschmackliche Note. All diese Gewürze können übrigens ebenfalls in einen Pfannkuchen- oder Crépeteig gegeben werden.

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31 Mrz

Bärenkräfte durch Bärlauch

by Ulrike David |Mrz 31, 2016 |1 Comments | Ernährungstipps

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Der kleine Bruder des Knoblauchs feiert sein Comeback in der Küche. Das aromatische Wildgemüse steckt voller gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe. Jetzt beginnt die Saison, und wir waren im Rahmen der diesjährigen Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungstrainer auch schon fleißig im Deister sammeln.

Bärlauch gehört zu den ersten grünen Frühlingsboten – von Mitte März bis Anfang Mai breiten sich seine zarten Blätter oft flächendeckend in lichten Wäldern aus und locken Kenner und Genießer in die wieder erwachte Natur. Der Bärlauch ist eine altbekannte Wild-, Gewürz- und Heilpflanze. Die Pflanze ist komplett essbar, genutzt werden aber vorwiegend die Blätter –  als Gewürz, für Pesto oder ganz allgemein als Gemüse in der Frühjahrsküche. Mit seinem würzigen, leicht scharfen Aroma gibt Bärlauch einer Vielzahl von Gerichten eine unverwechselbare Note.

Dort, wo Bärlauch wächst, verströmt er weithin einen knoblauchähnlichen Duft. Er gehört zur Gattung der Zwiebelgewächse („Allium“) und ist mit Knoblauch, Schnittlauch und Zwiebel verwandt. Tatsächlich enthält Bärlauch 30 Prozent mehr schwefelhaltige ätherische Öle als Knoblauch. Diese geben ihm seinen charakteristischen Geschmack und sind, neben Vitaminen und Mineralstoffen, für eine Vielzahl heilender Wirkungen verantwortlich. In der Naturheilkunde wird Bärlauch vor allem bei Magen- und Darmstörungen eingesetzt. Er hilft bei Gärungsprozessen im Darm wie Blähungen und krampfartigen Schmerzen und gilt als appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend, entschleimend und gefäßerweiternd. Generell kräftigt Bärlauch den Körper und soll zur Entschlackung beitragen. READ MORE

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